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Lexikon Diamant  - Reinheit Farbe Schliff Carat

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Diamanten und Brillanten:
Farbe, Reinheit, Schliff, Gutachter usw

Inhaltsverzeichnis: Alles über den Diamanten

physikalische Daten / Geschichte / Betrug
Die 4 C    Color / Farbe    Clarity / Reinheit    Carat / Größe    Cut / Schliff    Cut / Proportionen    Fluoreszenz    Gutachter, HRD IGI GIA DPL

Die härteste und kleinste internationale Währung der Welt :
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Physik und Geschichte des Diamanten

Der Name kommt aus dem Griechischen:  adamas – der Unbezwingbare.
Der Diamant ist eine kubische kristalline Form des Kohlenstoffes.
Er hat die größte Ritzhärte nach der Mohsschen Härteskala, nämlich 10 (der Safir hat 9), wie auch die größte Schleifhärte nach Rosiwal, nämlich 140.000 (der Safir hat 1.000).
Der Diamant ist unempfindlich gegenüber Säuren und Alkalien.
Er verbrennt in Luft ab 800° Celsius zu Kohlendioxid CO2.
Man kann ihn sehr gut nach der Oktaederfläche spalten.
Das spezifische Gewicht ist 3,47 - 3,55 (also 3,5 Mal schwerer als Wasser).
Die Geschwindigkeit des Lichtes im Diamanten wird von 300.000 km / Sekunde auf 125.000 km / Sekunde abgebremst.
Die Brechung des Lichtes im Diamanten beträgt analog dazu 2,4 (Brechungsindex).
Der Diamant hat keine Doppelbrechnung, also keine Aufteilung des Lichtes in 2 Strahlen.
Die Dispersion, also die Zerlegung des Lichtes in Spektralfarben, beträgt 0,044 (B/G-Bereich).
Mit dem Spektroskop sieht man das Absorptionsspektrum (z. B.: ...4780.....4155...Ângström).
Die Absorptionslinien sind je nach Farbe des Diamanten stark unterschiedlich.
Den natürlichen Diamanten gibt es in allen Farben, außer intensiv rot.
Manche zeigen bei ultraviolettem Licht den Effekt der meist blauvioletten Fluoreszenz.
Der König der Edelsteine entstand bis zu 200 km unterhalb der Erdkruste.
Er wurde geschmiedet bei 1100-1300°C und unter 6,5 Milliarden Pascal Druck.
Durch Lava seines Muttergesteins (Kimberlit, Lamproit) wurde er an die Oberfläche befördert.
Manche Diamanten entstanden bereits im Archaikum vor mehr als 3 Milliarden Jahren.
Die ersten Diamanten tauchten vor mehr als 2500 Jahren in Indien auf.
Die alten Griechen glaubten, dass Diamanten die Tränen der Götter seien.
Die alten Römer hielten die Diamanten für die Splitter gefallener Sterne.
Bis ins Mittelalter hinein versprach man sich durch das Tragen magische Kräfte und Schutz vor Gefahren, wie auch Heilung von Beschwerden von Müdigkeit bis hin zu Geisteskrankheiten.
Es war ausschließlich das Privileg des männlichen Adels sich mit Diamanten zu schmücken.
Im 14.Jahrhundert wurde der Diamant als polierter bzw. geglätteter Oktaeder getragen.
Die erste bekannte Verwendung eines Diamantverlobungsringes war im Jahr 1477 als Erzherzog Maximilian von Österreich der Maria von Burgund einen Goldring mit einem ausgeschriebenen M aus lauter Diamanten schenkte.
Der Schliff "Einfaches Gut" ab dem 16.Jahrhundert ist dem heutigen Achtkant-Schliff ähnlich.
Um 1910 wurde der jetzige Brillantschliff aus dem sogenannten Altschliff entwickelt.
Der größte gefundene Diamant ist der Cullinan mit über 3106 Carat im Jahre 1905.
Er wurde in 105 Teile zerlegt. Unter anderem Cullinan I mit 530 Carat im britischen Zepter.


Der Diamant wird laufend kopiert:  bekannt ist der weiße Saphir und der "Zirkon".
Mit dem im Sommer 1998 aufgetauchten Moissanite wurden Händler und Geldanleger reingelegt, die sich nur auf die bisher übliche Prüfung der Wärmeleitfähigkeit verließen.
Es gibt spezielle Reflexions-Messgeräte zur Unterscheidung von Diamant und Moissanite.
Diese können inzwischen durch unsichtbare Beschichtung des Moissanite getäuscht werden.


Auch die Zahl der Opfer von schwarzen Schafen der Diamant Geldanlagefirmen ist enorm.
Die Kunden/Anleger werden meist durch ein erstes Geschäft "aufgebaut". Dann werden ihnen Diamanten (oft farbige) mit zwar namhaften Expertisen, aber zu überhöhten Preisen verkauft.

Um gegen diese Machenschaften vorzugehen, bieten wir Ihnen den kostenlosen Service einen Ihnen angebotenen Diamanten auf Preiswürdigkeit zu prüfen.
Gegen eine Gebühr überprüfen wir auch gerne die angegebene Qualität.

Die 4C - Reinheit Farbe Schliff Gewicht des Diamanten

Je weißer bzw. farbloser ein Diamant (Colour, Farbe), desto begehrter ist er.
Je reiner ein Diamant (Clarity, Reinheit), desto wertvoller ist er.
Je größer ein Diamant (Carat, Karat Gewicht), desto seltener ist er.
Je besser der Schliff (Cut) eines Diamanten, desto stärker ist seine Brillanz, sein Feuer.

Diamant Farbe = Colour

Die Bestimmung der Farbe darf nur mit einem nach dem
CIBJO Mustersteinsatz gefertigten Vergleichssatz unter Verwendung einer
standardisierten Lichtquelle (Farbtemperatur 5000°- 5500° Kelvin, D55) erfolgen.

Hoch­feines Weiß +
Hoch­feines Weiß
Excep­tional White +
Excep­tional White
D
E
River Farbe River des Diamanten - color / colour
Feines Weiß +
Feines Weiß
Rare White +
Rare White
F
G
Top Wessel­ton Farbe Top-Wesselton des Diamanten - color / colour
Weiß White H Wessel­ton Farbe Wesselton des Diamanten - color / colour
Leicht Getöntes Weiß Slightly Tinted White I
J
Top Crystal
Crystal
Farbe Top Crystal / Crystal des Diamanten - color / colour
Getöntes Weiß Tinted White K
L
Top Cape Farbe Top Cape des Diamanten - color / colour
Getönt 1 Tinted Color 1 M
N
Cape Farbe Cape / M-N des Diamanten - color / colour
Getönt 2 Tinted Color 2 O
P
Cape Farbe Cape / O-P des Diamanten - color / colour
Getönt 3 Tinted Color 3 Q
R
Light Yellow Farbe Light Yellow des Diamanten - color / colour
Getönt 4 Tinted Color 4 S-Z Yellow Farbe Yellow des Diamanten - color / colour
Fantasie­farben Fancy Color Fancy Color Fantasie-Farben, Fancy Color des Diamanten - color / colour

Den natürlichen Diamanten gibt es in allen Farben außer intensiv rot.
Künstliche Farb-Veränderungen sind möglich durch Bestrahlung bzw. Beschuss
mit Neutronen, Protonen, Deuteronen, Alphateilchen, Elektronen,
Radiumstrahlen, Gammastrahlen usw.
Diese Veränderungen sind durch Untersuchungen nachweisbar.

die Entsprechungen der deutschen und englischen Farb-Beschreibungen zu den Farb-Buchstaben von D, E, F G, H abwärts sind je Institut unterschiedlich und haben sich im Laufe der Jahre auch teils geändert. Eindeutig und immer richtig bestimmend ist NUR DIE BUCHSTABEN-BESCHREIBUNG D, E, F G, H..... ABWÄRTS!
GIA verwendet z. B. 2007 folgende in Europa eher ungebräuchliche Beschreibungen:
colorless (D-F), near colorless (G-J), faint (K-M), very light (N-R), light (S-Z).
Mit Fancy bzw. Fancy Diamond wird im allgemeinen ein farbiger Diamant bezeichnet.
Je nach Stärke der Farbigkeit sind folgende Bezeichnungen gebräuchlich, hier aufsteigend sortiert:
fancy very light color
fancy light color
fancy color
fancy intense color
fancy vivid color
Bei natürlichen Farben, die nicht durch Bestrahlung oder ähnliches erzielt worden sind, muss der Begriff "natural" genannt werden. Im Gegensatz dazu, wenn die Farbe durch Behandlung verändert wurde, muss der Begriff "treated" genannt werden.

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Diamant Reinheit = Clarity

LC,  IF,  LR Lupenrein:
Lupenrein ist nur, wenn der Diamant bei 10-facher Vergrößerung für
den geübten Fachmann transparent und frei von Einschlüssen ist
Abkürzungen:
LC = loupe clean      IF = Internally Flawless      LR = Lupenrein
(free of internal characteristics)
VVS 1
VVS 2
Sehr, sehr kleine Einschlüsse:
bei 10-facher Vergrößerung sehr schwer bis schwer zu erkennen
(very very small inclusions,  very very slightly included)
VS 1
VS 2
Sehr kleine Einschlüsse:
bei 10-facher Vergrößerung nicht allzu schwer bis leicht zu erkennen
(very small inclusions,  very slightly included)
SI 1
SI 2
Kleine Einschlüsse:
bei 10-facher Vergrößerung sehr leicht zu erkennen
(small inclusions,  slightly included)
P 1  (Piqué 1) Deutliche Einschlüsse:
bei 10-facher Vergrößerung sofort sichtbar
mit bloßem Auge gerade noch durch das Oberteil zu erkennen
beeinträchtigen die Brillanzwirkung nicht
(imperfect I1,  included I1)
P 2  (Piqué 2) Große Einschlüsse:
größere und / oder zahlreiche Einschlüsse
mit bloßem Auge durch das Oberteil leicht zu erkennen
beeinträchtigen die Brillanz etwas
(imperfect I2,  included I2)
P 3  (Piqué 3) Grobe Einschlüsse:
große und / oder zahlreiche Einschlüsse
mit bloßem Auge sehr leicht zu erkennen
beeinträchtigen die Brillanz deutlich
(imperfect I3,  included I3)

Der Zusatz "1" bezeichnet also eine bessere Reinheit als der Zusatz "2"
Der Zusatz "+" bedeutet zur nächsten besseren Reinheits-Stufe tendierend
die selten verwendete Reinheit SI3 entspricht "P1" bzw. "P1+"

Größe, Lage und Anzahl bestimmen die Unterscheidungen der Reinheit
Das Erscheinungsbild des Steines ("Charakter") ist maßgebend
Die Erkennbarkeit mit bloßem Auge gilt nur zum Oberteil hin gesehen

Reinheiten des Diamanten mit Beispielern der Einschlüsse - clarity

Diamant Gewicht = Carat

1 Carat entspricht 0,20 Gramm

Gewichts-Berechnung in Carat mit Durchmesser, Höhe, Schliff. Mit Höhen-Schätzung Zur Diamant Gewichts­berechnung

Vergleichstabelle zwischen Größe / Durchmesser / Höhe
(gilt nur für den Brillantschliff / Vollschliff)

Gewicht, Größe 0,05 Carat - weight Gewicht, Größe 0,10 Carat - weight Gewicht, Größe 0,20 Carat - weight Gewicht, Größe 0,25 Carat - weight Gewicht, Größe 0,30 Carat - weight
Gewicht in Carat 0.05 0.10 0.20 0.25 0.30
Ø Durch­messer in mm 2.4 3.0 3.8 4.1 4.3
Höhe in mm 1.4 1.8 2.3 2.4 2.6
Gewicht, Größe 0,40 Carat - weight Gewicht, Größe 0,50 Carat - weight Gewicht, Größe 0,70 Carat - weight Gewicht, Größe 0,90 Carat - weight Gewicht, Größe 1,00 Carat - weight
Gewicht in Carat 0.40 0.50 0.70 0.90 1.00
Ø Durch­messer in mm 4.7 5.1 5.7 6.2 6.4
Höhe in mm 2.8 3.1 3.4 3.7 3.9
Gewicht, Größe 1,25 Carat - weight Gewicht, Größe 1,50 Carat - weight Gewicht, Größe 1,75 Carat - weight Gewicht, Größe 2,00 Carat - weight Gewicht, Größe 3,00 Carat - weight
Gewicht in Carat 1.25 1.50 1.75 2.00 3.00
Ø Durch­messer in mm 6.9 7.4 7.8 8.1 9.3
Höhe in mm 4.2 4.4 4.7 4.9 5.6

Kleine Abweichungen sind ohne Einbußen der Brillanz möglich

Diamant-Schliff, Cut

1) Brillant-Schliff, Brillant-Schliff, Cut, Vollschliff

Brillant ist nur ein rund geschliffener Diamant mit folgenden Merkmalen:
Oberteil hat mindestens 32 Facetten und die Tafel,
Unterteil hat mindestens 24 Facetten und Kalette, sowie die Rundiste

Verschiedene Facetten eines Vollschliff Brillanten Brillanten-Diamanten

Brillant mit der normal üblichen geriebenen Rundiste:

Brillant, Diamant mit der normal üblichen geriebenen Rundiste

Brillant mit facettierter Rundiste:

facettierte Rundiste des Diamanten, Brillanten, Brillanten - girdle

Brillant mit polierter Rundiste:

Diamant, Brillant, Brillant mit polierter Rundiste - girdle

Brillant mit per Laser auf der Rundiste eingravierter Gutachtennummer:
(Lasergravur - laser inscribed - Laser Inscription Registry)

Brillant mit per Laser auf Rundiste eingravierter Gutachtennummer

Geschichte / Entwicklung vom Brillantschliff

Da der Diamant das härteste Material ist (Härte 10 nach Friedrich Mohs, 1773–1839), war es früher nicht möglich Diamanten vernünftig zu schleifen. Der Diamant ist aus reinem, kubisch kristallisiertem Kohlenstoff und die Kohlenstoffatome sind tetraedrisch gebunden, was bedeutet, dass jedes Atom vier symmetrisch ausgerichtete Bindungen zu seinen nächsten Nachbarn-Kohlenstoffatomen hat. Die Härte des Diamanten ist in verschiedenen Kristallrichtungen wegen des Kristallgitters unterschiedlich (Anisotropie). Dadurch ist es möglich den Diamanten entlang des Kristallgitters zu spalten, was natürlich sehr risikoreich ist. Oder den Diamanten mit Diamant zu schleifen. Erst Lodewyk van Berken aus Brügge in Belgien entwickelte um das Jahr 1456 oder 1476 eine Diamant Polierscheibe mit Diamant Staub, welche es ihm ermöglichte die Facetten eines Diamanten zu schleifen, da im Diamantpulver die Kristalle in jeder Orientierung vorliegen (statistische Isotropie), womit auch die härtesten unter ihnen auf den zu schleifenden Körper einwirken. Deswegen wurden die Rohdiamanten vor der Zeit des Schleifens mit der Diamant Polierscheibe nur wenig bearbeitet und möglichst in der gefundenen Grundform belassen, welche sehr oft der Oktaeder war:
Oktaeder Form in welcher der Rohdiamant oft gefunden wird

Dieser sogenannte "Spitzstein" herrschte im 14ten Jahrhundert vor und war ein geglätteter bzw. polierter Oktaeder:
Rohdiamant in Oktaeder Form mit dreieckigen Wachstumsfiguren

Um 1400 war man in der Lage eine Tafel zu erzeugen durch das Kappen einer Oktaeder-Spitze und diese Schliff Form des Diamanten wurde "Dickstein" oder "Tafelstein" genannt:
Dickstein / Tafelstein als Oktaeder Rohdiamant mit 1 gekappter Spitze

Der Schliff "Einfaches Gut" ab Mitte des 16ten Jahrhunderts ist dem heutigen Achtkant-Schliff sehr ähnlich. Das sogenannte Einfache Gut hatte nur 8 Seitenfacetten auf dem Oberteil und 8 Seitenfacetten auf dem Unterteil, sowie die typisch facettierte Kalette, die Tafel und die Rundiste:
Einfache Gut mit 8 Oberteil-Seitenfacetten, 8 Unterteil-Seitenfacetten, facettierte Kalette, Tafel und Rundiste

Der "Mazarin Cut" ab circa 1650, der auch als "Zweifaches Gut" bezeichnet wird hatte auf dem Oberteil nun schon die doppelte Anzahl, also 16 Seiten-Facetten. Ansonsten gleichbleibend 8 Unterteil-Seitenfacetten, sowie die typisch facettierte Kalette, die Tafel und die Rundiste:
Mazarin Cut oder Zweifaches Gut mit 16 Oberteil-Seitenfacetten, 8 Unterteil-Seitenfacetten, facettierte Kalette, Tafel und Rundiste

Im 18. Jahrhundert entwickelte Vinzent Peruzzi den sogenannten "Peruzzi Schliff". Die Oberseite hat nun bereits 32 Oberteil-Seitenfacetten wie der moderne Brillant auch. Die Unterseite hat 24 Unterteil-Seitenfacetten und die typisch facettierte Kalette, die Tafel und die Rundiste. Der Peruzzi Schliff entspricht in seinen vielen Variationen dem "Altschliff", welcher auch als "Barockdiamant", "Old Mine Cut" oder "Dreifaches Gut" bezeichnet wird. Diese Schliff Variationen sind am ehesten unter dem Sammel Begriff "Altschliff" bekannt und waren der vorherrschende Schliff im 19ten und 20ten Jahrhundert (neben dem Rosen Schliff). Der Altschliff des Diamanten kam nicht nur in quadratischer Kissenform sondern auch in rechteckiger Kissenform vor und ist in seinen Variationen bereits sehr ähnlich dem Brillanten oder Cushion Square Cut bzw. Cushion Rectangular Cut:
Peruzzi Schliff, Barockdiamant, Old Mine Cut, Dreifaches Gut im 19ten und 20ten Jahrhundert

Altschliff Form des Diamanten gegen Ende des 19.Jahrhunderts

Der Old European Cut zwischen 1900 und 1920 (1890 bis 1930) war die letzte Zwischenstufe zum heutigen Brillanten und war nun rund und nicht mehr kissenförmig und hatte regelmäßigere und symmetrische Facetten. Der Old European Cut wurde auch als "Übergangsschliff" oder "Amsterdamer Diamantschliff" bezeichnet. Marcel Tolkowsky hat in den 1920ern im Laufe der Zeit den Altschliff bzw. Old European Cut zum Brillanten verbessert durch Verkleinerung der Kalette, Vergrößerung der Tafel und optimaleren Winkeln für eine deutliche Steigerung der Brillanz. Der Old European Cut bzw. der "Alte Europäische Schliff" ist wie alle Vorstufen des Brillanten am einfachsten an der facettierten Kalette zu erkennen, die jedoch schon sehr klein sein konnte:
Old European Cut, Übergangsschliff, Amsterdamer Diamantschliff als Brillant-Schliff Vorstufe von Marcel Tolkowsky

 2) Übersicht Diamant-Schliffarten als Zeichnung

  Hinweis: es wird sehr oft mit leichten Abwandlungen geschliffen

Brillant-Schliff Form des Diamanten / Brillanten cut
Brillant-Schliff
Oberteil / Seitlich

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Sehr viele Informationen zum Brillant-Schliff des Diamanten (brilliant shape / cut of the diamond) finden sie hier im gesamten Dokument, sowohl überhalb, wie auch unterhalb dieses Textes. Der eigentliche Brillantschliff war bereits 1910 entwickelt worden, allerdings wurden in den Jahren danach bis heute immer wieder Forschungen betrieben, um die Ideal-Abmessungen und -Winkel für einen perfekten Brillanten zu erforschen. So entstand zum Beispiel der Tolkowsky Diamant im Jahr 1919 durch den Forscher Marcel Tolkowsky, der in den USA das Ideal für einen guten Brillantschliff darstellte. Im Jahr 1988 wurde von Kinsaku Yamashita der "Hearts & Arrows Cut" ("Herz und Pfeile Schliff", da unter der Lupe bei perfektem Schliff / Ideal Cut die Herzen und Pfeile zu erkennen sind) eingeführt und patentiert und in den frühen 1990er Jahren begann sich die Beliebtheit des Hearts & Arrows Schliffes über Japan hinweg weltweit auszubreiten. Siehe auch die Vorstufen des Brillant-Schliffes, beschrieben zum Beispiel unter "Old Mine Cut". Diamant Lexikon ueber Brillanten

Hearts and Arrows Cut - 8 Pfeile und 8 Herzen bei Ideal Schliff sichtbar
Hearts and Arrows Cut  Oberteil
8 Pfeile und 8 Herzen bei Ideal Schliff sichtbar

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Im Jahr 1988 wurde von Kinsaku Yamashita der "Hearts & Arrows Cut" entwickelt und patentiert als idealer und perfekter Brillant-Schliff. Der "Herz und Pfeile Schliff" hat den Namen erhalten, da bei einem perfekt geschliffenen Brillant-Schliff (auch Ideal Cut genannt) die 8 Herzen und 8 Pfeile (Doppel Spitzen), so wie oben in der Zeichnung ROT markiert, zu erkennen sind, welche von den spiegelnden Facetten gebildet werden. Es gibt spezielle Lupen die diesen Herz und Pfeile-Effekt sehr deutlich hervorheben, da ein Laie diese nicht erkennen kann. Diese Art von Lupen oder Reflektoren werden als Firescope, Hears and Arrows Scope oder Cupid Cut Loupe bezeichnet und diese wurden von Kazumi Okuda bereits in den 1970er Jahren entwickelt. Mit Hilfe des Firescope sind kaleidoskopische Muster zu sehen, die in der gleichen Richtung sichtbar sind, in die das vom Diamanten reflektierte Licht zeigt. Von der Oberseite des Diamanten aus sind die acht punktsymmetrischen und nach außen weisenden Pfeile zu sehen (linke Zeichnung). Von der Unterseite des "Hearts & Arrows Cut" Diamanten müssen die ebenfalls acht punktsymmetrischen Herzen zu erkennen sein (rechte Zeichnung). Das Schleifen des Hearts & Arrows Cut dauert mindestens 4 Mal so lange als wie ein normaler sehr gut oder excellent geschliffener Brillant und der Rohdiamant hat logischerweise meist auch einen höheren Gewichtsverlust. In den frühen 1990er Jahren begann sich die Beliebtheit des Hearts & Arrows Schliffes über Japan hinweg weltweit auszubreiten. Es gibt Schliff Kriterien bezüglich Abmessungen und Winkel, in welchem sich die Maße bewegen müssen, damit der Brillant sich als "Hearts and Arrows Cut" bezeichnen darf, bzw. dies im Zertifikat attestiert wird. Bei ganz genauer Betrachtung unter der Lupe kann man oft feststellen, daß trotz "Hearts and Arrows Cut"-Attestierung von international anerkannten Instituten, sich die einzelnen 8 Herzen und 8 Pfeile minimal unterscheiden und dies aber zulässig ist auf Grund der zulässigen Spielräume der Wertegrenzen. Theoretisch gibt es also auch bei einem "Hearts and Arrows Cut" besser und schlechter geschliffene Brillanten mit mehr oder weniger Brillanz und damit eigentlich auch Wert. Perfekt geschliffene Brillanten können das einfallende Licht zu 98% refektieren.

Achtkant-Schliff Form des Diamanten - 8/8 shape / cut
Achtkant-Schliff
Ober-/Unterteil

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Achtkant, Achtkantschliff, Single Cut oder auch Vereinfachter Brillantschliff genannt ist der Schliff / Shape / Cut des 8-Kant-Diamanten. Er ist ein häufiger Diamantschliff für kleine Besatzsteine bis 0,02 Carat. Der Achtkant-Diamantschliff hat acht Facetten im Oberteil und acht Facetten im Unterteil plus der Tafel, also insgesamt 17 Facetten. Hinzu kommen noch die Kalette (Spitze unten) und die Rundiste (Rand). Ist der Acht-Kant-Diamant gut geschliffen hat er im Größenbereich bis 0,01 Carat - bis maximal 0,02 Carat, eine etwas größere Brillanz / Feuer als der Vollschliff Brillant, da in diesem Größenbereich die größeren Facetten besser wirken. Diamant Lexikon Achtkant-Schliff Diamanten

Sechzehnkant-Schliff Form des Diamanten - 16/16 or swiss-cut / shape
Sechzehnkant-Schliff
Ober-/Unterteil

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Der 16-Kant-Diamant / Swiss Cut / Schweizer Schliff / Sechzehnkant-Diamant ist ein geschliffener Diamant mit sechzehn Facetten im Oberteil und sechzehn Facetten im Unterteil plus der Tafel, also insgesamt 33 Facetten (inklusive der Tafel - plus der Kalette und der Rundiste). Der Schliff wird Sechzehnkant-Schliff genannt und im Englischen Sixteen-Facet Cut Diamond, 16/16 Cut, Sixteen-sided Cut. Ist der 16-Kant-Diamant gut geschliffen hat er im Größenbereich bis circa 0,02 Carat ein etwas größeres Feuer / Brillanz als der Vollschliff Brillant, da in diesem Größenbereich die größeren Facetten besser wirken. Lexikon über Sechzehnkant-Diamanten-Schliff

Ovale Schliff Form des Diamanten - Oval shape / cut
Ovalschliff
Ober-/Unterteil

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Ovale Schliff Form des Diamanten - oval shape / cut of the diamond. Der Ovale Schliff ist eine Abwandlung der runden Brillant-Schliff Form. Dieser Schliff wurde von Lazare Kaplan in den 60er Jahren erfunden und auf den Markt gebracht.

Cushion Square Cut / quadratischer Kissen Schliff des Diamanten
Cushion Square Cut
Ober-/Unterteil

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Der Cushion Square Cut ist ein quadratischer Kissen Schliff bzw. kissenförmiger Schliff (Stumpfeck) des Diamanten welcher in fast gleicher Form seit über 200 Jahren als sogenannter Old Mine Cut der meistverwendete Schliff war. Marcel Tolkowsky hat in den Jahren von 1920 den Schliff des Cushion Square Cut im Laufe der Zeit verbessert. Durch Verkleinerung der Kalette, Vergrößerung der Tafel und optimaleren Winkeln gelang es ihm eine deutliche Steigerung der Brillanz zu erreichen. Es gibt vor allem unterschiedliche Schliffarten des Unterteiles. Hat dieses eine weitere Facetten-Reihe um eine Erhöhung der Brillanz zu erreichen, so wird der Schliff zum Beispiel von GIA als modifizierter Cushion Schliff (modified Cushion Cut) bezeichnet.

Cushion Rectangular Cut / rechteckiger Kissen Schliff des Diamanten
Cushion Rectangular
Ober-/Unterteil  Variation Ashoka, Asprey

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Der Cushion Rectangular Cut ist ein rechteckiger Kissen Schliff sehr ähnlich dem Cushion Square Cut. Dieser Diamant-Schliff des Diamanten war in fast gleicher Form seit über 200 Jahren als sogenannter Old Mine Cut der meistverwendete Schliff. Marcel Tolkowsky hat in den 1920ern den Schliff des Cushion Cut im Laufe der Zeit verbessert durch Verkleinerung der Kalette, Vergrößerung der Tafel und optimaleren Winkeln. Es gelang ihm eine deutliche Steigerung der Brillanz. Es gibt vor allem unterschiedliche Schliffarten des Unterteiles. Hat das Unterteil, um eine Erhöhung der Brillanz zu erreichen, eine weitere Facetten-Reihe, so wird der Schliff zum Beispiel von GIA als modifizierter Cushion Schliff (modified Cushion Cut) benannt.

Eine Variation ist der Ashoka Cut mit 62 Facetten und rechteckigen Rundist-Facetten und abgerundeten Ecken. Er ist benannt nach dem berühmten Ashoka Diamanten mit 41,37 Carat in der Qualität River Lupenrein.

Eine weitere Variation ist der Asprey Cut vom berühmten Diamantschleifer Gaby (Sir Gabriel) Tolkowsky mit 61 Facetten. Erkennbar an 4 lasergravierten A auf der Rundiste und auf der anderen Rundist-Seite mit einer GIA Zertifikatsnummer.

Emerald Cut oder Smaragd Schliff Form des Diamanten
Smaragd Schliff, Emerald Cut
Ober-/Unterteil

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Emerald Cut oder Smaragd Schliff oder Achteck Schliff des Diamanten ist ein achteckiger Treppenschliff, ein sogenannter Step Cut. Diese Schliffformen sind durch langgezogene, parallel angeordnete Facetten gekennzeichnet. In ihrem Aussehen erinnern sie an Treppenstufen – woher auch der Name rührt. Der Emerald Cut, zu deutsch Smaragdschliff wurde ursprünglich vor allem für Smaragd Edelsteine verwendet. Bei gleicher Länge und Breite (Seitenverhältnis 1:1) wird der Schliff Square Emerald Cut / quadratischer Smaragd Schliff genannt.

Rechteck Schliff, Baguette Cut / shape
Baguette Schliff
Ober-/Unterteil  Variation Baguillion

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Der Rechteck Schliff oder Baguette Schliff ist ein reiner Treppenschliff mit fast nur viereckigen Facetten (Rectangular Step Cut Shape). Baguetten haben meist nur 13 Facetten und sind daher sehr klare Steine. Der Baguette Schliff war vor allem in der Art-Deco Zeit extrem populär. Auch jetzt findet er noch sehr viel Verwendung als Seitensteine von Solitären. Er ist sehr ähnlich dem Smaragd Emerald Schliff, aber ohne abgeschrägte Ecken, also viereckig.

Eine Variation ist der Baguillion Cut mit einem wie beim Princess Cut facettierten Unterteil und hat zwischen 56 und 58 Facetten.

Trapez Schliff, Trapezoid Cut, Tapered Baguette, Tapered Rectangular Step Cut
Trapez Schliff  Ober-/Unterteil
  Variation Brillant Taper Cut / Trapezoid Cut

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Der Trapez Schliff wird auch Trapezoid oder Tapered Baguette oder Tapered Rectangular Step Cut oder nur kurz Taper Baguette genannt und ist ein Treppenschliff. Er ist wie ein Rechteck Schliff / Baguette Cut dessen lange Seiten jedoch zueinander nicht parallel sondern im Winkel zueinander stehen, also trapezförmige Außenlinien. Die Facetten sind trapezförmig. Der Trapez Schliff hat meist nur 13 Facetten und daher ergeben sich sehr klare Steine. Der Trapez Schliff findet viel Verwendung als Seitensteine oder Karmesierung von Solitären. Er ist auch sehr ähnlich dem Smaragd Emerald Schliff, aber ohne abgeschrägte Ecken und eben trapezförmig. Vor einiger Zeit waren auch die Bezeichnungen Schlussstein Schliff und Keystone Cut gebräuchlich.

Variation: bei gleichem Oberteil wird das Unterteil wie ein Brillant geschliffen. Wenn die Außenform nur sehr leicht trapezförmig ist, wird der Schliff Brillant Taper Cut genannt.

Variation: das Unterteil ist wie ein Brillant geschliffen / facettiert und die Außenform ist deutlich trapezförmig geschliffen. Dies wird Brillant Trapezoid Cut genannt.

Quadrat Schliff Form des Diamanten, Carree Schliff, Carré Schliff, Carrêe Schliff oder Square Step Cut ist ein Treppenschliff
Carree, Quadrat, Square Step Cut
  Ober-/Unterteil

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Der Quadrat Schliff, Carree Schliff, Carré Schliff, Carrêe Schliff oder Square Step Cut, Square Cut ist ein Treppenschliff. Carrees haben meist nur 13 Facetten und sind daher sehr klar aussehende Steine. Carrees finden sehr viel Verwendung als Seitensteine von Solitären und in Memory Ringen und Memory Armbändern. Der Carree Schliff ist sehr ähnlich dem quadratischen Smaragd Emerald Schliff, aber ohne abgeschrägte Ecken, also quadratisch.

Scherenschliff als Emerald Cut oder Smaragd Schliff Form mit gekreuzten, scherenartigen Facetten
Scherenschliff Emerald Cut
Ober-/Unterteil

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Der Scherenschliff als Emerald Cut oder Smaragd Schliff oder Achteck Schliff ist ähnlich dem Emerald Cut als reiner achteckiger Treppenschliff / Step Cut (nur langgezogene, parallel angeordnete Facetten). Der Unterschied zum Treppenschliff sind die gekreuzten, also scherenartig angelegte Facetten auf dem Oberteil und auf dem Unterteil als das typische Merkmale für diese Schliffart. Der früheste bekannte Scheren Schliff stammte aus dem 16ten Jahrhundert. Auf Englisch wird der Schliff Crisscut Emerald Cut genannt. Er hat als rechteckiger und als oktogonaler Schliff 77 Faecetten.

Schliff-Variationen siehe beim Scherenschliff Baguette.

Scherenschliff als Rechteck Schliff oder Baguette Schliff mit gekreuzten, scherenartigen Facetten
Scherenschliff Baguette Ober-/Unterteil
Variation Ceylonschliff, Indischer Schliff

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Der Scherenschliff als Rechteck Schliff oder Baguette Schliff ist ähnlich dem Rechteck Schliff / Baguette Cut als reiner Treppenschliff. Der Unterschied zum Treppenschliff sind die gekreuzten, also scherenartig angelegte Facetten auf dem Oberteil und auf dem Unterteil als das typische Merkmale für diese Schliffart. Der früheste bekannte Scherenschliff stammt aus dem 16. Jahrhundert.

Es gibt jedoch auch Gemischte Schliffe:
Der Ceylon Schliff (auch Ceylonschliff geschrieben) ist ein gemischter Schliff mit dem Oberteil als Scherenschliff und dem Unterteil als Treppenschliff.

Beim Indischen Schliff ist es genau umgekehrt und das Oberteil ist im Treppenschliff geschliffen und das Unterteil im Scherenschliff ausgeführt.

French Cut hat im Oberteil 9 Facetten und 12 Facetten im Unterteil
French Cut  Oberteil und seitlich
Oberteil 9 Facetten und 12 Facetten im Unterteil

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Wie der Name schon aussagt, wurde dieser Schliff in Frankreich entwickelt und verwendet und ist sonst eher selten anzutreffen. Der French Cut Schliff hat auf dem Oberteil 9 Facetten und 12 Facetten im Unterteil. Es handelt sich um ein Tafelschliff-Unterteil (step cut pavilion design / cut / shape). Die ersten French Cut schliffähnlichen Diamanten sind aus dem 14ten Jahrhundert bekannt unter der Bezeichnung Point Cut und waren der Rohdiamanten Form / Oktaedrische Form bzw. dem Octahedral Shape ähnlich. Daraus entstand dann der Table Cut, der nun auch eine Tafel hatte. Daraus entstand dann der eigentliche French Cut Schliff mit 4 zusätzlichen Facetten auf dem Oberteil (four more facets to the crown). Am häufigsten wurde der French Cut Schliff in der Art Deco Zeit von 1920 bis 1940 verwendet, sowohl beim Schmuck, wie auch bei Uhren.

Princess Schliff Form des Diamanten, Prinzess Schliff, Barion Cut, Quadrillion Schliff
Princess Schliff
Ober-/Unterteil

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Der Princess Schliff wird auch als Quadratischer Modifizierter Brillantschliff bezeichnet. Die Schreibweise ist manchmal auch Prinzess Schliff. Der Princess wurde 1979 in seiner heutigen Form in Israel entwickelt von Ygal Perlman, Betzalel Ambar und Israel Itzkowitz. Ein Vorläufer der Princess Schliff Form / Prinzess Form ist der Barion Schliff – ein quadratischer Schliff mit abgerundeten Ecken, der 1971 in Südafrika von Basil Watermeyer kreiert wurde. Ebenfalls ein Vorläufer ist der Quadrillion Schliff, welcher mit nur 49 Facetten ebenfalls von Perlman, Ambar und Itzkowitz entworfen worden ist und zunächst von der Firma Ambar Diamonds in Los Angeles vertrieben wurde. Der Princess Schliff hat eine quadratische Grundform und 57 Facetten, die ähnlich wie beim runden Brillant-Schliff angeordnet sind. Es gibt viele Variationen vom Princess Schliff mit bis zu 146 Stück Facetten. Princess- / Prinzess Schliff Steine finden sehr viel Verwendung als Seitensteine von Solitären und in Memory Ringen und Memory Armbändern und auch als Solitäre.

Diamant Asscher Schliff, Square Emerald Cut des Diamanten
Asscher Schliff, Square Emerald
Ober-/Unterteil, Seitlich  Variation Corona

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Der Asscher Schliff ist eine Abwandlung des Emerald Cut / Smaragd Schliffes des Diamanten. Der Asscher Cut Diamantschliff wurde erstmalig im Jahre 1902 von den Asscher Brothers aus Holland produziert (Abraham und Joseph Asscher), um den größten Rohstein der Welt, den Cullinan mit 3106 Carat, zu schleifen. Die im Asscher Cut geschliffenen Diamanten hatten die höchste Popularität in den 1920er Jahren. Zuerst gab es nur quadratische und später dann auch rechteckige Formen des Asscher Cut Schliffes. Circa 2002 begann der Comeback dieses Diamantschliffes, welcher durch die Optimierung und dadurch wesentlich bessere Brillanz dieses Schliffes angestoßen wurde. Dieser Diamantschliff ist ein Square Emerald Cut / Shape, also ein quadratischer Smaragdschliff. Der normale Asscher Schliff hat mit Rundist-Facetten, Kalette und Tafel 58 Facetten, aber es gibt auch eine sogenannte Luxus Schliff Version mit 74 Facetten, die von GIA als octagonal step cut bezeichnet wird.

Eine Variation ist der Corona Cut Diamantschliff mit 65 Facetten (dvon 40 auf dem Unterteil und 25 auf dem Oberteil). Immer zertifiziert von IDI, Israel Diamond Institute.

Sunflower Cut, Sonnenblumen Schliff von 1988 von Tolkowsky / de Beers
Sunflower
Ober-/Unterteil, Seitlich

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Gaby (Sir Gabriel) Tolkowsky hat 1988 die 5 Blumen Schliffe Fire Rose, Marigold, Dahlia, Zinnia und Sunflower für die Firma De Beers entworfen. Auf Deutsch wird der Sunflower Cut als Sonnenblumen Schliff bezeichnet. Der Sunflower Schliff ist ein quadratischer Smaragdschliff im Achteck mit Brillant Unterteil statt Treppenschliff (Emerald Square Cut with brilliant bottom part). Wird auch in anderen Formen geschliffen, wie zum Beispiel als ein verzerrtes 6-Eck.

Radiant-Schliff, square or rectangular modified brilliant cut
Radiant
Ober-/Unterteil, Seitlich  Variation Barocut

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Der Radiant-Schliff wird in quadratischer und rechteckiger Form geschliffen. Der Radiant hat oben einen Emerald- / Smaragd Schliff und unten einen Prinzess Schliff. Je nachdem wird er auch als "Cut-Cornered Square" oder "Rectangular Brillant" bezeichnet. Der erste Radiant-Schliff wurde 1977 von Henry Grossbard, einem Mitarbeiter der Radiant Cut Diamond Company RCDC entworfen und war der erste der es schaffte einen Diamanten mit Treppenschliff zu kreieren, der die gleiche Brillianz besaß wie Diamanten mit Dreiecksfacetten. Ab 1979 wurde der Radiant-Schliff weiterentwickelt zum viereckigen Princess Cut.

Eine Variation ist der Barocut. Er hat 81 Facetten. Ohne abgeschrägte Ecken hat der Barocut 77 Facetten. Er wird auch "Two Heart Diamond" genannt auf Grund der von oben sichtbaren Facetten die 2 Herzen bilden, die an den Herzspitzen zusammenstoßen in der Diamantmitte.

Fire Rose Cut, Feuerrosen Schliff, gleichmäßiges 6-Eck
Fire Rose  6-Eck oder Heart / Pear Shape
Ober-/Unterteil, Seitlich

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Gaby (Sir Gabriel) Tolkowsky hat 1988 die 5 Flower Cuts / Blumen Schliffe Fire Rose, Marigold, Dahlia, Zinnia und Sunflower für die Firma De Beers entworfen. Auf Deutsch heißt er Feuerrosen Schliff. Der Fire-Rose Schliff hat meist 61 Facetten. Die Grundform des Fire Rose ist ein gleichmäßiges 6-Eck. Oben und auch unten sind jeweils Smaragdschliff-Treppen-Facetten mit Brillant Dreiecks-Facetten kombiniert. Es gibt auch die Variationen Pear Shape Fire Rose und Heart Shape Fire Rose.

Drachen Schliff, Kite Step Cut, mit Emerald-Unterteil, viele Variationen
Drachen Schliff, Kite Step Cut
Ober-/Unterteil

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Der Drachen Schliff oder Kite Cut oder Kite Shape hat die Außenlinie eines Flugdrachens, also unten und oben ein Dreieck mit unterschiedlichen, gleichseitigen Schenkellängen. Die hier beschriebene Version des Drachen Schliffes als Kite Step Cut hat im Oberteil und auch im Unterteil viereckige Facetten wie der Emerald Cut oder Baguette Schliff.

Drachen Schliff, Kite Cut, mit Brillant Unterteil, viele Variationen
Drachen Schliff, Kite Brillant Cut
Ober-/Unterteil

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Der Drachen Schliff oder Kite Cut oder Kite Shape hat die Außenlinie eines Flugdrachens, also unten und oben ein Dreieck mit unterschiedlichen gleichseitigen Schenkellängen. Die hier beschriebene Version des Drachen Schliffes als Kite Brillant Cut hat im Oberteil viereckige Facetten wie der Emerald Cut und ist im Unterteil jedoch wie ein Brillant geschliffen.

Navette bzw. Marquise Schliff Form des Diamanten
Navette, Marquise, Schiffchen
Ober-/Unterteil

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Der Navette Schliff wird auch Marquise Schliff Form oder auch Schiffchen Form genannt. Die Navette hat eine ovale Form mit zwei Spitzen an den gegenüberliegenden Enden. Generell weist der Schliff 56 oder 58 Facetten inklusive der Kalette auf. Meist liegt das Längen Breiten-Verhältnis der Navette zwischen 1,75 und 2,25. Der Marquise Schliff wurde angeblich im 18ten Jahrhundert von König Ludwig XV. (1710-1774) beauftragt. Der Sonnenkönig wünschte sich einen Diamanten, in der Form des Mundes seiner schönen Geliebten, der Jean Antoinette Poisson, die Marchioness Madame de Pompadour. Daher stammt auch der Name Marquise Schliff. Der Schliff wurde seither stetig weiterentwickelt. Besonderer Beliebtheit erfreute sich der Schliff in den 1960er und 70er Jahren.

Tropfen Schliff Form des Diamanten - Pear shape / cut
Tropfen Schliff, Pear Shape
Ober-/Unterteil

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Der Tropfen Schliff, Birnkern Schliff, auf englisch Pear Shape Cut, oder auch Pendeloque Schliff genannt, wird aufgrund seiner Form auch häufig Tränenschliff genannt. Die gemmologische Fachbezeichnung für einen facettiert und in Tropfenform geschliffenen Schmuckstein ist Pendeloque (manchmal auch Briolette). Der Begriff kommt aus dem Französischen Pendule (Pendel). Weitere Bezeichnungen sind Birnenschliff, Birnkernschliff oder Pear-Shape Cut. Der Tropfenschliff ist eine Kombination aus einem Brillant-Schliff und einem Navette- / Marquise Schliff. Das Längen Breiten-Verhältnis der Navette liegt meist zwischen 1,5 und 1,8. Der Navette- / Marquise Schliff wurde im 15. Jahrhundert durch den belgischen Schleifer, Lodewyk van Berken aus Brügge in Belgien entwickelt. Herr van Berken erfand nicht nur den Tropfenschliff, sondern zusätzlich auch eine Diamant Polierscheibe (mit Diamant Staub), welche es ihm ermöglichte die Facetten eines Diamanten zu schleifen (um das Jahr 1456 oder 1476). Er führte auch das Konzept der absoluten Symmetrie der Facetten ein, welche heute ein Standard in der Diamantschleiferei ist. Auch der für Karl den Kühnen von Burgund gefertigte Sancy und der bekannte Florentiner Diamant sind in Pendeloques Form geschliffen worden.

Herz Schliff Form des Diamanten - Heart shape / cut
Herz Schliff, Heart Cut
Ober-/Unterteil

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Der Herz Schliff (englisch Heart Cut) ist ein Tropfenschliff (Pendeloque) mit Einkerbung (cleft on top) um die Herzform zu erzeugen. Es gibt sehr viele Variationen. Die Facettenzahl beträgt circa 57 Stück. Meist liegt das Längen Breiten-Verhältnis bei 0,9 bis 1,1. Das ultimative Symbol der Liebe ist ideal für Verlobungsringe geeignet (popular choice for engagement ring) oder zum Valentins Tag. Als Herz Form geschliffene Diamanten gab es bereits im 15ten und 16ten Jahrhundert.

Dreiecks Schliff, Triangel Schliff Form des Diamanten - Triangel cut
Triangel, Dreieck
Ober-/Unterteil

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Der Dreieck Schliff oder Triangel Cut des Diamanten ist eine Phantsie Schliff Form die ähnlich dem Trapez Schliff ist, also auch ein Step Cut / Treppenschliff jedoch statt 4 Ecken nur 3 Ecken. Die Facetten sind trapezförmig. Der Trapez Schliff hat meist nur 13 Facetten und daher ergibt sich ein sehr klares Erscheinungsbild der Triangel- / Dreiecks-Steine. Der Trapez Schliff findet viel Verwendung als Seitensteine eines Solitärs.

Trillion Schliff, Trilliant Cut, Trillian Cut, Trielle Cut, gerundeter Triangel Dreiecks Schliff
Trillion, Trilliant, Trillian, Trielle  Ober-/Unterteil, Seitlich

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Der Trillion Schliff und Abarten werden auch Trilliant Cut, Trillian Cut, Trielle Cut oder Trillium Cut genannt. Der Name Trilliant Cut wurde zuerst von der Royal Asscher Diamond Company für einen Dreiecks Schliff mit gebauchten Seiten und Facetten wie ein Brillant benutzt. Eine andere Quelle berichtet dass die Asscher Brüder in Amsterdam den Trilliant-Schliff eingeführt haben. Der Trilliant wurde patentiert von der Henry Meyer Diamond Company aus New York im Jahr 1962 und hat 25 Facetten auf dem Oberteil und 19 Facetten auf dem Unterteil. Der Trielle Cut wurde patentiert von Leon Finker’s LF Industries in den 1950er Jahren in New York. Trielle ist auch der Markenname dreieckiger Brillanten (triangular brilliants) entworfen von der Firma Trillion Diamond Co., einer Unter-Firma der LF Industries. Trillion war der patentierte Markennamen für den Trielle vor dem Jahr 1991 und hatte 50 Facetten und nur gerade Seiten. Beim Trilliant-Schliff sollten alle 3 Seiten gleich lang sein.

Holländische Rosen Schliff Form des Diamanten - Rose cut
Rosen Schliff, Rose Cut
Oberteil, seitlich

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Der Rosen Schliff / Rose Cut / Rautenschliff wurde bereits Ende des 16. Jahrhunderts in Holland vor allem beim Schliff von Diamanten sehr oft verwendet. Vereinzelt sind auch Exemplare aus den frühen 1500er Jahren bekannt. Bekannte Rosenschliff Arten sind die Antwerpener Rose (12 dreieckige Facetten), oder auch Brabanter Rose genannt:
Antwerpener Rose mit 12 dreieckigen Facetten, oder auch Brabanter Rose genannt
die Halbe holländische Diamant Rose (18 dreieckige Facetten):
Halbe holländische Diamant Rose mit 18 dreieckige Facetten
die Volle Holländische Rose oder auch Dutch Rose genannt (24 Facetten in jeweils dreieckiger Form):
Volle Holländische Rose oder auch Dutch Rose genannt mit 24 Facetten in jeweils dreieckiger Form
und die Doppelte Holländische Rose (48 dreieckige Facetten):
Double Rose Cut, doppelseitiger Holländischer Rosen Schliff mit 48 dreieckigen Facetten
Ein seltener vorkommender Rosen Schliff ist der Double Cut Rose Cut mit 30 Facetten und 12 Außen-Ecken:
Ein seltener vorkommender Rosen Schliff ist der Double Cut Rose Cut mit 30 Facetten
In Frankreich besteht der Rosenschliff Schliff meist aus 36 Facetten. Der Facettenschliff wurde früher auch "en Rosé" genannt.
Heutzutage werden meist nur sehr kleine Diamanten mit dem Rosen Schliff versehen und der Schliff beschränkt sich dann für gewöhnlich auf drei oder sechs Facetten (Dreifacetten-Rose / Sechsfacetten-Rose) und man spricht gewöhnlich von Diamantrauten:
Diamant Rosen Schliff mit drei oder sechs Facetten (Dreifacetten-Rose / Sechsfacetten-Rose), auch Diamantrauten genannt

Cabochon Schliff, Cab Cut, konvex oval oder rund
Cabochon Schliff, Cab Cut
Oberteil Foto und Zeichnung: Seitlich + Quer

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Dieser Schliff wird normalerweise nicht für Diamanten, sondern nur für andere Edelsteine verwendet. Der bekannteste Glattschliff ist der Cabochon. Unter einem Cabochon (französisch für Nagelkopf) versteht man eine unfacettierte, runde oder ovale Schliffform von Schmucksteinen, bei der die Unterseite flach und die Oberseite nach außen gewölbt ist. Ein doppelter Cabochon ist dagegen auch auf der Unterseite konvex geschliffen. Der Cabochon hat eine runde oder ovale Form, ist auf der Oberseite konvex und auf der Unterseite flach. Eine Ausnahme ist nur der Doppelte Cabochon, der sich auf beiden Seiten nach außen wölbt. Vorteile des Cabochon Schliffs sind, dass er die Struktur und die Farbschattierungen eines Schmucksteines betonen kann. Er findet vor allem bei Quarzen (Bergkristall, Citrin, Amethyst, Rosenquarz, Rauchquarz, Prasiolith, Chrysopras, Chalcedon, Karneol, Katzenauge, Falkenauge, Tigerauge, Aventurin, Blut-Jaspis, Moos-Achat, Baumstein, Heliotrop, Blauquarz) und bei Mondstein, Opal, Koralle, Türkis, Lapislazuli und auch bei Tansaniten, Aquamarinen, Rubinen, Saphiren und Smaragden Anwendung. Gewisse Sonder-Effekte wie der wandernde Stern bei punktförmiger Lichtquelle griechisch aster, Stern), auch Lichtstern oder Sternenglanz genannt und kommen auch oft bei den sogenannten Stern-Granaten vor. Oder der Katzenaugeneffekt, bzw. die Chatoyance, bei dem sich ein heller Lichtstreifen bemerkbar macht, der senkrecht zu den Fasern verläuft und bei Bewegung des Steins über dessen Oberfläche wandert. Bei Chrysoberyll, Falkenauge und Tigerauge wird der Katzenaugeneffekt durch hohle Fasern erzeugt, beim Katzenaugen-Quarz sind es die Hornblende-Fasern, während eingebetteter, nadelförmiger Rutil beim Saphir und Rubin den Katzenaugeneffekt erzeugt. Falls die Fasern nicht parallel sondern in 120°-Winkeln zueinander verlaufen, entsteht statt dem Katzenaugeneffekt der Stern-Effekt / Asterismus.

Ariella Schliff / Ariella Cut, LID, 98 Facetten
Ariella Schliff  Oberteil
von LID, mit 98 Facetten

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Der Ariella Schliff / Cut wird von der Firma LID hergestellt, auch mit Laser durch gesteuerte Roboterarme für perfekte und gleichbleibende Schliff Qualität. Der Ariella Cut hat 98 Facetten.

Astree Schliff / Astree Cut, from jewelry company POLA Cosmetics Inc in Tokyo
Astree Schliff  Oberteil
jewelry company POLA Cosmetics Inc in Tokyo

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der Astree Schliff / Cut wurde von der Schmuck Firma POLA Cosmetics Inc in Tokyo entwickelt und eingeführt. Das Endergebnis war eine Zusammenarbeit der japanischen Firma mit einem spezialisierten Diamantschleifer aus Israel und einem Juwelen Designer-aus Paris. Das Schleifen der Diamanten erfolgt mit computergesteuerten Maschinen mit Laser-Technik.

Baroness Schliff / Baroness Cut von Suberi Brothers Inc. im Jahr 1992 patentiert
Baroness Schliff  Oberteil
Baroness Cut, Suberi Brothers Inc. von 1992

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Der Baroness ist ein achteckig modifizierter Brillant (octagonal modified brilliant). Der Baroness Schliff / Cut wurde von Suberi Brothers Inc. in New York, NY im Jahr 1992 patentiert. Der Baroness hat 65 Facetten. LOWELL D KERN ESQ hat 1993 die Marke Baroness eingetragen.

Square faceted Ball Beads Cut, viereckig facettierter Kugel Schliff
Square Ball Beads Cut  Seitlich, oben
viereckig facettierter Kugel Schliff

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Der viereckig facettierte Kugel Schliff wird im Englischen Square faceted Ball Beads Cut genannt. Die Form der Facetten ist viereckig.

Hexagonal faceted Ball Beads Cut, sechseckig facettierter Kugel Schliff
Hexagonal Ball Beads Cut  Oben, Seitl.
sechseckig facettierter Kugel Schliff

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Der sechseckig facettierte Kugel Schliff wird im Englischen Hexagonal faceted Ball Beads Cut genannt. Entsprechend ist die Form der Facetten sechseckig.

Brazilian Schliff / Brazilian Cut / Brasilianischer Schliff, 8 facets more as the brilliant
Brazilian Schliff  Oberteil, Unterteil
hat 8 Facetten mehr als der Brillant

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Der Brazilian Schliff / Brazilian Cut / Brasilianischer Schliff hat 8 Facetten mehr als der Brillant. Er ist ähnlich dem Cushion Schliff, aber mit kleinerer Tafel und anderen Facetten im Oberteil und Unterteil.

Butterfly Cut, Schmetterlings Schliff
Butterfly Cut (+ weitere)  Oberteilfoto
Schmetterlings Schliff

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Der erste Butterfly Cut / Schmetterlings Schliff wurde produziert in Quebec in Kanada von der Firma Twin Mining Corp. und seiner Unterfirma Papillon Gemme. Der Butterfly Gem Cut mit 21 Oberteil-Facetten und 23 Unterteil-Facetten wurde im Jahre 1998 patentiert von der Canadian Guy Couture - US Patent 6158243. Die Variationen dieses Schmetterlings Schliffes sind extrem vielfältig und werden schon auf Grund des Rohsteines angepasst.

WEITERE:
Pferdekopf Schliff / Horse Head Cut, wurde von Henri Daussi Loots erstmals gefertigt, einem Antwerpener Master Diamantschleifer und Gründer der gleichnamigen Juwelen-Firma in New York. GIA nennt diesen Schliff "Horse Brillant Shape".

Christbaum Schliff / Christmas Tree Cut, wurde erstmalig im Jahr 1995 von George Saltzman, einem talentierten Diamant Profi in den 1990er-Jahren geschliffen.

Buddha Schliff / Buddha Cut, wurde erstmalig von einem Buddhistischen Mitglied der Japanese Soto Zen Federation und der Firma Oliver Korn for J. Korn & Partners in Antwerpen entwickelt und geschliffen. Der Buddha Schliff hat 33 Oberteil-Facetten und 21 Unterteil-Facetten und eine Kalette. Aus Religions-Gründen muß zumindest der gesamte Kopfbereich des Buddha-Steines komplett frei von Einschlüssen, also lupenrein sein. IGI tituliert diesen Schliff als "Fancy Shape Buddha".

10 Gebote Schliff / 10 Commandments Cut, wurde entwickelt und hergestellt von der Firma Trillion Diamond Company und im Jahre 2006 patentiert. Auf der Rückseite der Diamant Tafel werden die 10 Gebote mit Laser eingraviert. Sie werden als Anhänger getragen um Nahe dem Herzen des Eigentümers zu sein. Es gibt sie in 3 Ausführungen: der Protesanten, der Katholiken und der Jüdischen Ausführung (Protestant, Catholic and Jewish).

Schliff in Kreuz Form / Cross Cut, wurde entwickelt und hergestellt und patentiert von der israelischen Firma R.G.S. Diamonds Ltd. Der Cross Cut wird in verschiedenen Arten hergestellt als Brillant Shape, Classic Cut, Gothic Cut, Lotus Cut und dem Step Cut.

David-Stern Schliff / Star of David Cut, wurde erstmalig von der israelischen Diamant Firma Elanor Agam Jewelry als ein ganzer ungeteilter Diamant geschliffen.

Yin-Yang Schliff / Yin Yang Cut, wurde erstmalig entwickelt und geschliffen von der zweiten Generation der israelischen Diamanthandels-Dynastie Rony Golomb zusammen mit Joey Peleg, dessen Wurzeln auf der gleichnamigen New Yorker Diamanthandels-Gruppe basieren. Es sind 2 Diamanten die aneinandergelegt das Yin Yang Symbol ergeben, was sehr bedeutend für die Chinesische Kultur ist.

Großbritannien-Flaggen Schliff / UK Flag Diamond Cut, wurde entwickelt zum Diamant Jubiläum der Königin Elizabeth II (Diamond Jubilee of Queen Elizabeth II). Die israelische Firma Davidi Diamonds hat den Großbritannien-Flaggen Schliff / UK Flag Diamond Cut patentiert und dieser wird auch nur in Davidi’s Diamantschleiferei in Israel geschliffen.

Cherry Blossom Cut bzw. Kirschblüten Schliff, national flower of Japan, 87 Facetten, Tokyo Kiho Co Ltd, Japan, September 2003
Cherry Blossom Cut
Kirschblüten Schliff, 87 Facetten, im Jahr 2003

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Der Cherry Blossom Cut bzw. Kirschblüten Schliff ist der Nationalblume von Japan nachempfunden bzw. gewidmet. Er hat 87 Facetten, Er wurde erfunden im September 2003cvon der Tokyo Kiho Corporation in 1-26-2 Higashi Ueno, Taito-ku, Tokyo 110-0015 in Japan. Der Cherry Blossom Cut ist patentiert als registriertes Design in der EU, den USA, in South Korea und in Japan für die Firma Sakura Diamond. Der Cherry Blossom Cut hat eine zehnseitige Polygon Form (decagon-shaped). Der Cherry Blossom Cut bzw. Kirschblüten Schliff hat 29 Facetten mehr als der Brillant-Schliff. Wird der Cherry Blossom Cut unter der Lupe begutachtet ist in der Mitte des Steines die facettiert geschliffene Kirschblüte mit 10 Blättern deutlich zu erkennen. Die Firma Sakura Diamond verwendet nur Diamanten mit einer Reiheit von VS oder besser und jeder Stein wird mit Zertifikat über die 4C und mit einer Spezial-Lupe ausgeliefert.

Context Cut, square cut developed by Dr. Ulrich Freiesleben Germany 1980s, 2 square back-to-back pyramids
Context Cut / Schliff
U.Freiesleben 1980s, 2 back-to-back pyramids

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Der Context Cut ist ein quadratischer Schliff (square cut). Er wurde entwickelt von Dr. Ulrich Freiesleben in Deutschland in den 1980ern. Er besteht geometrisch aus 2 Pyramiden die am Boden / Sockel verbunden sind (two square back-to-back pyramids). Der Schliff entspricht der Oktaeder Form in der die Roh Diamanten meist gefunden werden. Im Jahre 1997 wurde der Context Cut / Schliff patentiert und als Marke eingetragen. Das Context Cut Design basiert auf einem früheren Patent von Bernd Munsteiner in den frühen 1960er Jahren. Lexikon Context Cut Diamond, Context Diamant-Schliff Freiesleben

Spirit Sun Cut von Dr. Ulrich Freiesleben aus 2 runden Boden-an-Boden 16-Facetten Pyramiden
Spirit Sun Cut, Spinning Wheel
Freiesleben, 2 back-to-back 16 facets pyramids

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Der Spirit Sun wurde entwickelt in den frühen 1980er Jahren von Dr. Ulrich Freiesleben, basierend auf einem patentierten Design aus den frühen 1960er Jahren vom Master-Gem Cutter (Diamantschleifer-Meister) Bernd Munsteiner und wurde 1998 vorgestellt. Der Spirit Sun besteht aus einer runden flachen facettierten Pyramide mit 16 Facetten auf der Oberseite des Diamanten und auch einer höheren steileren Pyramide auf der Unterseite des runden Diamanten mit ebenfalls 16 Facetten. Der Spirit Sun wird oft auch als "Spinning Wheel" oder "Wagon Wheel" Schliff bezeichnet und ist ein sehr puristisch anmutender Schliff. Jeder Spirit Sun Diamant hat eine Laser Inschrift (laser inscribed). Lexikon - Spirit Sun Diamond Cut - Diamanten-Schliff Freiesleben

Cross of Light wurde 2006 vorgestellt. Er wurde von Minneapolis Juwelier Arlan Abel entwickelt und ist ein runder Diamant mit 69 Facetten mit 3 von oben sichbtaren Kreuzen
Cross of Light Cut  Oberteil
3 von oben sichbtare Kreuze, 69 Facetten

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Der Cross of Light Diamond Cut wurde vom Minneapolis Juwelier Arlan Abel entwickelt und 2006 vorgestellt. Der Cross of Light ist ein runder Diamant mit 69 Facetten, wobei 16 dieser Facetten drei kreuzförmige Bilder in jedem Diamanten ergeben. Hinzuweisen ist auf den beabsichtigten spirituellen Aspekt der Kreuzes des Lichts Diamanten. Jeder Stein über 0,50 Carat hat eine Laser Inschrift (laser inscribed) mit dem Logo "Cross of Light" UND dem Warenzeichen Kreuz des Lichts UND eine Seriennummer. Lexikon - Cross Of Light Diamond - 3 Kreuze Darstellung

Cross Rose Cut / Kreuz-Rosen Schliff
Cross Rose Cut / Schliff
Oberteil

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Der Cross Rose Cut bzw. Kreuz-Rosen Schliff ist eine Variation des Rosenschliffs in achteckiger Grundform mit gleichen acht Seitenlängen. Die große Zahl der trapezförmigen und dreieckigen und rautenförmigen Facetten garantieren eine große Brillanz.

Crown Of Light Cut, 90 Facetten modifizierter Brillant-Schliff, DTC sightholder Almod Diamonds and Premier Gem New York
Crown Of Light Cut  Oberteil
90 Facetten, Almod Diamonds, Premier Gem NY

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Der Crown Of Light Cut ist ein Premium Schliff mit 90 Facetten und ist ein modifizierter Brillant-Schliff. Der Crown Of Light Cut wiegt circa 10 Prozent mehr als ein Brillant mit gleichem Durchmesser. An der Entwicklung usw. beteiligt waren die Firma DTC sightholder Almod Diamonds und die Firma Premier Gem Corp. New York, welche ihn 2003 zuerst patentiert hat und welche auch ein DTC sightholder ist. Geschliffen werden die Diamanten in Almod’s Diamant Schleiferei-Fabrik in Namibia. Verkauft werden Diamanten mit diesem Schliff nur von der Karibischen Firma Diamonds International und seit neuestem auch in Alaska und Mexico (Diamonds International stores in the Caribbean and new also Alaska and Mexico). Laut unbestätigten Kommentaren und Journalisten-Berichten ist es wahrscheinlich, dass die Kreuzfahrschiff-Linien Kommissionen bei Verkäufen kassieren. Nachfolgendes laut deren Bewerbung: Jeder Diamant wird in absoluter Perfektion geschliffen und poliert. Nur 1 Grad Abweichung einer einzigen Facette würde ausreichen um ihn zu disqualifizieren sich Crown Of Light Cut nennen zu dürfen. Die Schliff Form hat auch ein US Patent erhalten. Die Brillanz ist deutlich höher wie bei einem Brillant und ist wie eine Leucht Kuppel.

Dahlia Shape Cut, Gabi Tolkowsky für De Beers in 1990er Jahren
Dahlia Shape Cut  Oberteil, Unterteil
Gabi Tolkowsky für De Beers in 1990er Jahren

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Gaby (Sir Gabriel) Tolkowsky hat 1988 die 5 Blumen Schliffe Fire Rose, Marigold, Dahlia, Zinnia und Sunflower für die Firma De Beers entworfen. Auf Deutsch heißt er Dahlien Schliff. Der Dahlia Cut / Dahlie Cut hat 63 Facetten. 37 Facetten sind auf dem Oberteil und 14 Facetten auf dem Unterteil und 12 Facetten an der Rundiste. Der Dahlia Cut ist von der Grundform wie ein Oval Schliff mit abgekanteten Enden. Der Dahlien Schliff ist abgeleitet von der komplizierten Symmetrie der Blume Dahlie, die von Josephine, der Gemahlin Napoleons, so sehr geschätzt wurde, dass die Dahlien nur in ihren eigenen Gärten blühen durften.

Tai Chi Brillant Cut, identisch mit dem Schliff auf der Unterseite
Tai Chi Brillant  Ober-, Unterteil, Seitlich
Tai Chi Brillant Cut Schliff

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Der Tai Chi Brillant Cut ist ein runder Schliff mit Trapez-Facetten entlang einer Yin Yang Linie. Wie beim Double Rose Cut ist der Schliff auf der Oberseite identisch mit dem Schliff auf der Unterseite - nur zueinander verdreht für eine bessere Brillanz und mehr Reflexionen.

Round Radiant Brillant Cut
Round Radiant  Seitlich, Ober-, Unterteil
Round Radiant Brillant Cut Schliff

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Der Round Radiant Brillant Cut bzw. der Runde Radiant Brillant-Schliff ist ein runder Schliff mit 16 gleichen Dreiecks-Facetten von Rundiste zur Kalette im Unterteil und 16 gleichen Vierecks-Facetten der Rundiste entlang auf dem Oberteil (plus Tafel und Rundiste).

Passion Cut, Modifikation des Ideal Schliffes
Passion Cut  Seitlich, Oberteil
81 Facetten / facets

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Der Passion Cut wurde entwickelt von der israelischen Firma ADR Kropveld Diamonds Ltd. Der Passion Schliff hat 81 Facetten und ist eine Variation / Modifikation des Ideal Schliffes des Brillant-Schliffes (57 Facetten). Vor allem die Aufteilung der 8 Haupt-Facetten des Unterteiles beim Passion Cut bringt durch 16 Facetten mehr eine starke Brillanz-Erhöhung. Die Aufteilung der 8 Haupt-Facetten des Oberteiles beim Passion Cut bringt noch mal 8 Facetten mehr. Der Passion Cut unterliegt dem Urheberrecht in den USA und Europa.

Natural-Bottom Brillant Cut
Bottom Brillant  Ober-, Unterteil, Seitlich
Natural-Bottom Brillant Cut Schliff

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Der Natural-Bottom Brillant Cut ist eine Schliff Variation des Brillant Vollschliffes.

Double-Brilliance Cut, Schliff aus 2 Brillant Oberteilen
Double-Brilliance  Ober-, Unterteil, Seitlich
Double-Brilliance Cut aus 2 Brillant Oberteilen

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Der Double-Brilliance Cut besteht aus einem Oberteil wie beim ganz normalen Brillant-Schliff. Das Unterteil des Double Brilliance Cut ist jedoch ebenfalls ein Oberteil des Brillant-Schliffes.

Checkerboard Brillant Cut aus Rosen Schliff Oberteil und Brillant Unterteil
Checkerboard Brillant oben,unten,seitl.
Cut aus Rosen Schliff Oberteil + Brillant Unterteil

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Der Checkerboard Brillant Cut bzw. Schachbrett Brillant-Schliff besteht aus einem Rosen Schliff Oberteil und einem Brillant Unterteil. Die Besonderheit des Rosen Schliff Oberteils ist jedoch, dass die Facetten nicht dreieckig sondern viereckig sind - eben wie bei einem Schachbrett.

Double Checkerboard Cut aus 2 Rosen Schliff Oberteilen mit viereckigen Facetten
Double Checkerboard Oben,Unten,Seitl.
Schliff / Cut aus 2 Rosen Schliff Oberteilen.

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Der Double Checkerboard Cut bzw. Doppel Schachbrett Schliff besteht im Oberteil und identisch im Unterteil aus der facettierten Kuppel des Rosen Schliffes, also ähnlich dem Double Rose Cut. Die Besonderheit der beiden Rosen Schliff Oberteile ist jedoch, dass die Facetten nicht dreieckig sondern viereckig sind - also wie bei einem Schachbrett.

Double Rose Cut, doppelseitiger Holländischer Rosen Schliff mit 48 dreieckigen Facetten
Double Rose Cut Ober-/Unterteil, Seitl.
Rose als Oberteil und als Unterteil

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Der Double Rose Cut bzw. doppelseitige Holländische Rosen Schliff besteht im Oberteil und identisch im Unterteil aus der facettierten Kuppel der Vollen Holländische Rose / Dutch Rose mit jeweils 24 Dreiecks-Facetten, also insgesamt 48 Facetten.

Dragon Cut, Drachen Schliff
Dragon Cut  Unterteil seitlich
Drachen Schliff

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Der Dragon Cut bzw. Drachen Schliff ist ein Schliff mit 88 Facetten. Der Dragon Cut wurde erfunden von Mike Botha von der Firma Embee Diamond Technologies Inc. in Yellowknife in Canada. Botha hat 2 Patente eintragen lassen für den Dragon Cut und für Verfahren die Schnelligkeit und Genauigkeit des komplizierten Prozesses des Diamant Schleifens und der Diamant Politur zu erhöhen.

Duchess Cut, Herzog Schliff mit sechseckiger Grundform als Navette / Marquise Variation
Duchess Cut, Herzog Schliff  Oberteil
sechseckige Navette / Marquise Variation

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Der Duchess Cut bzw. Herzog Schliff hat eine sechseckige Grundform als Variation des Navette / Marquise Schliffes und hat gesamt 45 Facetten. Der Duchess Cut wurde registriert als Marke von der Firma Suberi Brothers, Inc. aus New York mit der Seriennummer 74124374. Er gehört zu den sogenannten Royal Cuts / Königlichen Schliffen, wie zum Beispiel auch der Empress Cut, welcher Anfang der 1990er Jahre entwickelt und als Marke registriert wurden. Geschliffen wird der Duchess Cut in Israel.

Empress Cut / Kaiserin Schliff, siebeneckige Variation vom Tropfen / Pear Cut
Empress Cut / Royal Cut  Oberteil
siebeneckige Variation vom Tropfen / Pear

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Der Empress Cut bzw. der Kaiserin Schliff hat eine siebeneckige Grundform als Variation des Tropfen Schliffes / Pear Cut und hat gesamt 64 Facetten. Der Empress Cut wurde registriert als Marke von der Firma Suberi Brothers, Inc. aus New York mit der Seriennummer 74194905. Er gehört zu den sogenannten Royal Cuts / Königlichen Schliffen, wie zum Beispiel auch der Duchess Cut, welcher Anfang der 1990er Jahre entwickelt und als Marke registriert wurden. Geschliffen wird der Empress Cut nur in Israel.

Genesistar Cut ist eine Genesis Cut Variation und symbolisiert einen vierstahligen Stern
Genesistar Cut / 4er Stern  Oberteil
Genesis Cut Variation mit konkaven Außenlinien

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Der Genesistar Cut ist eine modifizierte Variation des früheren Genesis Cut, welcher im Jahr 2002 patentiert wurde. Die Schliff Form variiert durch ihre konkaven Außenlinien und Winkel. Der Genesistar Cut soll einen vierstahligen Stern symbolisieren, der um ihn besser Fassen zu können, an den Spitzen abgekantet wurde.

Grace Cut von Gershon A. Stschik im Jahr 1992 erfunden, von Raphaeli-Stschik Diamonds und Suberi Brothers, Inc. NY eingetragen
Grace Cut  Oberteil
von Gershon A. Stschik im Jahr 1992 erfunden.

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Der Grace Cut wurde von Gershon A. Stschik im Jahr 1992 erfunden und wurde angeblich weltweit als Marke eingetragen von der Firma Raphaeli-Stschik Diamonds. Der Grace Cut wurde im Jahre 1992 ebenfalls als Marke registriert von der Firma Suberi Brothers, Inc. aus New York mit der Seriennummer 74292616 und 74292617. Der Grace Cut bzw. der Anmuts Schliff hat eine fünfeckige Grundform als Variation des Tropfen Schliffes / Pear Cut. Der Grace Cut gehört zu den sogenannten Royal Cuts / Königlichen Schliffen, wie zum Beispiel auch der Duchess Cut und Empress Cut. Die deutsche Übersetzung lautet "Anmut". Geschliffen wird der Grace Cut in Israel.

Half Moon Brillant Cut
Half Moon Brillant Cut  Oberteil
wie in der Mitte durchgeschnittener Brillant

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Der Halbmond Schliff / Half Moon Brillant Cut ist wie ein in der Mitte durchgeschnittener Brillant. Meistens werden Half Moon Brillant Cut Steine als Pärchen verwendet um zum Beispiel Solitäre zu flankieren oder zum Beispiel mit einem Prinzess Diamanten eine gefällige Herz Form zu erzeugen (Hier Beispiel). in den 1920er und 1930ern Jahren kam diese Schliff Variation stark in Mode. Ist die gerade Aussenlinie des Half Moon Brillant Cut wie beim richtigen Mond nach innen gewölbt, so heißt diese Variation Crescent Shape oder Crescent Cut im Handel.

WEITERE:
Es gibt von vielen Schliffen Half- / Hälfte-Versionen bzw. Variationen wie zum Beispiel Semi Navette Cut oder Half Navette Cut genannt, Half Oval Cut usw.

Der Semi Navette Cut ist die Hälfte - quer durchgeschnitten - eines Navette Cut / Marquise Schliffes
Semi Navette Cut + Viele  Oberteil
Navette Schliff Hälfte (quer durchgeschnitten)

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Der Semi Navette Cut ist die Hälfte (quer durchgeschnitten) eines Navette Schliffes / Marquise Schliffes oder auch Schiffchen Form genannt. Der Marquise Schliff wurde angeblich im 18ten Jahrhundert durch König Ludwig XV. (1710-1774) beauftragt als Nachbildung des Mundes seiner schönen Geliebten, der Jean Antoinette Poisson, die Marchioness Madame de Pompadour. Mit 2 Hälften kann ein ganzes Navette / Marquise nachgebildet werden oder auch ideal als beidseitige Ergänzung von Solitären.

WEITERE:
Es gibt von vielen Schliffen Half- / Hälfte-Versionen bzw. Variationen wie zum Beispiel der Halbmond Schliff oder Half Moon Brillant Cut genannt, Half Oval Cut usw.

Eine Variation mit mehr Facetten ist der Amorillion Cut - meist für Diamanten bis zu 1,5 Carat.

Der Hexagon Cut / Sechseck Schliff ist ein Step Cut Schliff in sechseckiger Grundform mit allen 6 Seiten in gleicher Länge
Hexagon Cut / Step Cut  Oberteil
sechseckige Grundform, 6 Seiten gleiche Länge

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Der Hexagon Cut / Sechseck Schliff ist ein Step Cut Schliff in sechseckiger Grundform mit allen 6 Seiten in gleicher Länge und mit viereckigen Facetten, also ein Treppenschliff. Ein Schliff mit sehr klarem Erscheinungsbild.

Der Infinity Eight-Eight Cut ist ein modifizierter Brillant-Schliff mit 88 Facetten - seit 2004
Infinity 88 Cut  Ober-, Unterteil
modifizierter Brillant-Schliff mit 88 Facetten

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Der Infinity Eight-Eight Cut wurde im Jahr 2004 auf den Markt gebracht. Der Infinity 88 Cut ist ein modifizierter Brillant-Schliff mit 88 Facetten (Oberteil 41 Facetten, Unterteil 39 Facetten, Rundiste 8 Facetten) statt 58 Facetten wie beim Brillant. Seine Grundform ist nicht rund sondern gleichmäßig sechseckig. Er wird mit äußerster Präzision geschliffen. Hergestellt wird der Infinity Eight-Eight Cut von der Firma High Performance Diamonds, Boise, Idaho, USA. Jeder Infinity 88 Schliff hat die Auszeichnung "AGS Ideal light performance" vom American Gem Society (AGS). Jeder Infinity Eight-Eight Cut ist laser-graviert (laser-inscribed) mit der American Gem Society Laboratories Report Number. Infinity 88 Cut Käufer erhalten auch einen AGSL Platinum Grading Report bedruckt mit dem Markenzeichen Crafted By Infinity Logo.

Jubilant Crown Cut als Variation des Brillant-Schliffes mit 73 Facetten
Jubilant Crown Cut  Oberteil
Variation des Brillant-Schliffes mit 73 Facetten

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Der Jubilant Crown Cut wurde von Edwin B. Cutshall aus Virginia, USA in den frühen 2000er Jahren patentiert und im Jahr 2002 auf den Markt gebracht. Der Jubilant Crown Shape ist inspiriert vom Jubilee Diamanten, der in der Regentschaft der Queen Victoria geschliffen wurde und ihr zum 75ten Geburtstag geschenkt wurde. Geschliffen wird der Jubilant Crown Cut von der Firma Gem International in New York City. Der Jubilant Crown Cut ist eine Variation des Brillant-Schliffes mit einer zusätzlichen Facetten-Reihe mit 16 Facetten auf dem Oberteil und einer dadurch kleineren Tafel (40 bis 45 Prozent vom Durchmesser). Das Erscheinungsbild ist dom-artig wie eine Rosenschliff. Es sind 49 Facetten auf dem Oberteil und 24 Facetten auf dem Unterteil, also gesamt 73 Facetten. Die gesamte Steinhöhe beträgt 60 bis 63 Prozent vom Durchmesser des Jubilant Crown Cut.

Der Jubilee Cut oder Crown Jubilee Cut ist ein modifizierter Brillantschliff mit 88 Facetten
Crown Jubilee Cut  Oberteil
modifizierter Brillantschliff mit 88 Facetten

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Der Jubilee Cut oder Crown Jubilee Cut ist ein modifizierter Brillantschliff mit kuppelartigem Oberteil. Der Jubilee Schliff hat 88 Facetten (selten auch nur 80 Stück), statt der 58 Facetten des Brillanten. Der neue Jubilee Cut Schliff wurde in Anlehnung des historischen Jubilee Diamanten entwickelt, für welchen ebenso damals extra ein Schliff entwickelt worden ist während der Regentschaft der Queen Victoria, und dieser Schliff bzw. dieser historische Diamant wurde zu Ehren ihres 60-jährigen Kron-Jubiläums so benannt. Der Rohdiamant mit 650,80 Carat wurde 1895 in der Jagersfontein Mine gefunden und zum farblosen 245,35 Carat Diamant geschliffen, als sechstgrößter Diamant der Welt - mit 57 Facetten hatte er bereits damals die "hearts & arrows" Präzision und wurde als Marke von der Firma Horowitz & Atlass LLC. eingetragen.

Jupiter Cut mit seltener fünseitige Grundform mit gleichlangen Seiten als modifizierter Brillant-Schliff
Jupiter Cut  Ober-, Unterteil
fünseitiger modifizierter Brillant-Schliff

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Der Jupiter Cut hat eine seltene fünseitige Grundform mit gleichlangen Seiten und ist ein modifizierter Brillant-Schliff. Der Jupiter Schliff ist einer von 26 Schliffen die von Gitanjali entwickelt, patentiert und meist auch als Marke angemeldet wurden. Nur von hochqualifizierten Arbeitskräften unter der Aufsicht des belgischen Sachverständigen Adri Voorn wurden die Schliffarbeiten ausgeführt.

King Cut mit 85 Facetten von Smit-Asquith Diamond Cutting Factory in England von John Alderson
King Cut  Ober-, Unterteil
Brillant Variation mit 85 Facetten

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Der King Cut wurde laut einer Überlieferung von der Firma Smit-Asquith Diamond Cutting Factory in England vom Angestellten John Alderson während des 2. Weltkrieges als Brillant Variation mit 85 Facetten entwickelt und geschliffen und dann in London patentiert. Diese Diamantschleiferei wurde gegründet um die vor Hitlers Invasion in Holland rechtzeitig aus Amsterdam rausgeschmuggelten Diamanten zu schleifen.

Der Korloff Cut ist achteckig mit 73 Facetten mit IGI Gutachten und lasergraviert
Korloff Cut  Oberteil
achteckig, 73 Facetten mit IGI Gutachten

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Der Korloff Cut wurde von Krochmal & Lieber b.v.b.a., Antwerpen, Belgien entwickelt, einem Designer-und Hersteller von hochwertigen Juwelen, der vor einiger Zeit bereits 45 Boutiquen hatte und 450 Verkaufsstellen. Der Korloff Cut ist achteckig / octagonal in der Grundform und hat 41 Facetten auf dem Oberteil und 32 Facetten auf dem Unterteil, also zusammen 73 Facetten. Der im Korloff Schliff geschliffene Stein wird immer ausgeliefert mit IGI Gutachten und ist immer mit dem Korloff-Markenzeichen lasergraviert an der Rundiste.

Lazare Cut mit dem Ideal Cut ist mindestens 0,18 Carat groß und mit Lazare Logo und ID lasergraviert
Lazare Cut, Ideal Cut  Seitlich
größer 0,18 ct, lasergraviert Lazare Logo + ID

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Der Lazare Cut wurde entwickelt von der Firma Lazare Kaplan International, welche spezialisiert ist auf hochpreisige Diamanten und Juwelen mit Fabriken in Südafrika, Namibia, Puerto Rico und Russland. Lazare Kaplan International hat als erster weit vor den anderen bereits den Ideal Schliff des Brillanten mit optimalen Proportionen geschliffen und lasergraviert. Derzeit sind alle Lazare Cut Diamanten mindestens 0,18 Carat groß und mit Lazare Logo und ID lasergraviert. Gefasst werden die Lazare Cut Diamanten nur in Platin und 18 Karat Gold. Der Vertrieb und die Vertriebsstellen sind weltweit. Im Prinzip ist ein Lazare Cut nichts anderes als ein Brillant-Schliff, aber ideal geschliffen, also "Ideal Cut", bzw. in letzter Zeit mit "Hearts & Arrows" beschriebene Präzision, die unter der Lupe an den Facettenspiegelungen als "Herzen und Pfeile" erkennbar ist. Firma Lazare Kaplan und auch inzwischen immer mehr Nobel-Juweliere und Nobel Diamant Schleifereien verschreiben sich der allerbesten Qualität.

BIRO88 Diamond Cut vom Diamantschleifer Eugene Biro als Brillant Variation mit 88 Facetten
Biro88 Diamond Cut  Ober-, Unterteil
Eugene Biro's Brillant Variation mit 88 Facetten

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Der BIRO88 Diamond Cut wurde vom Diamantschleifer Eugene Biro entwickelt und ist eine Brillant Variation mit 88 Facetten statt 58 Facetten um einen sensationell strahlenden, schillernden Diamanten zu erzeugen. Jeder Biro88 Diamant wird mit seinem eigenen Gemex Zertifikat bzw. der GIA-Zertifizierung ausgeliefert. Seine Seriennummer wird auf der Rundiste des Diamanten eingelasert (Laser Inschrift / laser inscribed). Lexikon Biro88 Diamond Cut mit 88 Facetten

Der Lozenge Schliff ist ein Step Cut Schliff, mit trapezförmigen Seiten-Facetten als Sonderform des Drachen Schliff / Kite Step Cut
Lozenge Cut  Ober-, Unterteil
Step Cut Schliff, trapezförmige Seiten-Facetten

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Der Lozenge Cut ist ein rautenförmiger Schliff (Rhomboid) mit gleichlangen Seiten und die gegenüberliegenden Winkel sind identisch / also symmetrisch. Der Lozenge Schliff ist ein Step Cut Schliff, mit trapezförmigen Seiten-Facetten. Man könnte den Lozenge Cut auch als Sonderform des Drachen Schliff / Kite Step Cut mit gleichlangen Seiten-Außenlinien beschreiben. Der Lozenge Cut findet sich auch öfters bei antiken Art-Deco Platin Ringen als Solitär-Diamant mit Karmesierung.

Lucere Cut, Cut Cornered Square Brillant hat gesamt 65 Facetten
Lucere Cut  Ober-, Unterteil
Cut Cornered Square Brillant mit 65 Facetten

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Der Lucere Cut, auch "Cut Cornered Square Brillant" genannt, ist ein perfekt quadratischer Schliff mit abgekanteten Ecken, Im Oberteil als Step Cut mit 25 Facetten ähnlich dem Smaragd Schliff / Emerald Cut, wobei er im Unterteil eher wie ein Brillant geschliffen ist mit 40 Facetten, also gesamt 65 Facetten. Nur die besten Schleifer in Belgien und Südafrika schleifen den Lucere Cut per Hand mit neuesten Techniken. Nobel-Juwelier Baroque Jewellery im Südosten der USA benutzt zum Beispiel für seine Kollektionen den Lucere Cut.

Der Lucky Leaf Cut ist ein Kleeblatt Schliff von einem Diamant-Designer-Schleifer aus Israel
Lucky Leaf Cut  UNTER-Teil
Lucky Leaf Cut, Kleeblatt Schliff aus Israel

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Der Lucky Leaf Cut ist ein Schliff mit Kleeblatt-Außenlinie. Es ist ein patentierter Schliff vom einem Diamant-Designer-Schleifer aus Israel.

Magna Cut / Magma Cut ist eine Brillant-Schliff Variation / High-Light cut mit 102 Facetten
Magna Cut, Magma Cut  Ober-/Unterteil
High-Light Cut, Brillant Variation, 102 Facetten

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Der Magna Cut / Magma Cut ist eine Brillant-Schliff Variation, ein sogenannter High-Light Cut, entwickelt vom Diamantschleifer M. Westreich aus Belgien mit 102 Facetten!

Maharaja Cut, Multi-Facetten Schliff von Gitanjali Gems Limited, Adri Voorn
Maharaja Cut  UNTER-Teil
Multi-Facetten Schliff von Gitanjali Gems Limited

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Der Maharaja Cut ist ein Multi-Facetten Schliff und wurde entwickelt von der Firma Gitanjali Gems Limited von Adri Voorn. Der Maharaja Cut hat das United States Patent Nummer D504.636.

Marigold Cut, Ringelblumen Schliff, Flower Cut von De Beers, Gaby (Sir Gabriel) Tolkowsky
Marigold Cut  Ober-/Unterteil
De Beers / Tolkowsky, octagonal, 73 Facetten

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Herr Gaby (Sir Gabriel) Tolkowsky hat für die Firma De Beers 1988 die 5 Flower Cuts / Blumen Schliffe Marigold, Fire Rose, Dahlia, Zinnia und Sunflower entwickelt. Nicholas Oppenheimer, chairman of the De Beers Group, präsentierte die 5 neuen Designer-Diamant-Schliffe auf dem 24ten World Diamond Congress in Singapore im August 1989 der Öffentlichkeit. Auf Deutsch heißt Marigold Cut der Ringelblumen Schliff und ist achteckig und gleichseitig / octagonal. Der Marigold Schliff hat 33 Facetten auf dem Oberteil / crown und 32 Facetten auf dem Unterteil / pavilion, also gesamt 65 Facetten plus der 8 Facetten auf der Rundiste. Vor allem farbige Diamanten / fancy color diamonds kommen mit dem Marigold Cut / Ringelblumen Schliff optimal zur Geltung.

Altschliff Form (Ende des 19.Jahrhunderts) des Diamanten
Altschliff / Alt Schliff
Oberteil, Ende 19.Jhdrt

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Der Altschliff des Diamanten in quadratischer oder rechteckiger Kissenform ist in seinen Variationen nichts anderes als der sogenannte Old Mine Cut. Er ist sehr ähnlich dem Cushion Square Cut und dem Cushion Rectangular Cut. Im 18. Jahrhundert entwickelte Vinzent Peruzzi den Altschliff. Die Oberseite enthält 32 und die Unterseite 24 Facetten mit abgeflachter Spitze / Kalette. Diese Schliffform wird ebenfalls als Peruzzi Schliff, als Barockdiamant oder Dreifaches Gut bezeichnet. Der Altschliff des Diamanten war seit über 200 Jahren der meistverwendete Schliff. Marcel Tolkowsky hat in den 1920ern im Laufe der Zeit den Altschliff zum Brillanten verbessert durch Verkleinerung der Kalette, Vergrößerung der Tafel und optimaleren Winkeln für eine deutliche Steigerung der Brillanz. Aus dem Altschliff wurde ca. 1910 im Laufe der Zeit auch der heutige Brillant-Schliff entwickelt - die Zwischenstufe dorthin war der sogenannte Übergangsschliff oder Amsterdamer Diamantschliff des Diamanten. Der Altschliff ist am einfachsten an der facettierten Kalette zu erkennen. Diamant Lexikon ueber Altschliff Diamanten

Der kissenförmige Old Mine Cut mit facettierter Kalette wurde ab 1750 als üblicher Schliff verwendet
Old Mine Cut  Ober-/Unterteil
ab 1700, kissenförmig, facettierte Kalette

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Der Old Mine Cut oder Peruzzi Schliff wurde circa ab 1700 bis 1750 als üblicher Schliff verwendet (neben dem Rosen Schliff). Er hat eine kissenförmige Aussenlinie und ist bezüglich der Facetten ähnlich dem heutigen Brillantschliff. Eine Zwischenstufe vom Old Mine Cut zum heutigen Brillant-Schliff war der Old European Cut - dieser wurde zwischen 1900 und 1920 (1890 bis 1930) als Übergangsschliff oder Amsterdamer Diamantschliff bezeichnet. Der Vorläufer des Old Mine Cut war der Mazarin Cut ab circa 1650, der auch als Zweifaches Gut bezeichnet wird und auf dem Oberteil meist nur 16 Seiten Facetten hatte - während der Old Mine Cut oder Peruzzi Schliff im Regelfall 24 Seitenfacetten auf dem Oberteil hatte und als Dreifaches Gut bezeichnet wurde. Das sogenannte einfache Gut (Mitte 16tes Jahrhundert) hat nur 8 Seitenfacetten auf dem Oberteil und 8 Seitenfacetten auf dem Unterteil (außer Kalette, Tafel und Rundiste). Alle diese Schliffe haben im Gegensatz zum Brillanten eine facettierte Kalette, die einfach zu erkennen ist.

Old European Cut / Alter Europäischer Schliff ist Vorstufe des Brillant-Schliffes von 1890 bis 1930
Old European Cut  Ober-/Unterteil
Vorstufe Brillant-Schliff, facettierte Kalette

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Der Old European Cut bzw. der Alte Europäische Schliff ist die letzte Vorstufe zum heutigen Brillant-Schliff und wurde circa im Zeitraum von 1890 bis 1930 angewendet. Der Old European Cut ist wie alle Vorstufen des Brillanten am einfachsten an der facettierten Kalette zu erkennen, die jedoch schon sehr klein sein konnte. Er wird auch als Übergangsschliff oder Amsterdamer Diamantschliff bezeichnet.

Pentagon Cut: Oberteil ein Step Cut, Unterteil Variation des Brillant-Schliffes oder Variation des Smaragd Schliffes
Pentagon Cut  Ober-, 2 Arten Unterteil
Oben Step Cut, Unterteil Brillant oder Step Cut

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Der Pentagon Cut hat ein fünfeckige, gleichseitige Außenlinie und ist auf dem Oberteil ein Step Cut, also mit viereckigen trapezförmigen Facetten. Das Unterteil kommt sowohl als eine Variation des Brillant-Schliffes mit dreieckigen Facetten vor, wie auch als eine Variation des Emerald Cut / Smaragd Schliffes als Step Cut mit Trapez-Facetten. Als nicht-gleichseitige und nicht-gleichwinklige Variation in Form einer Haus Silhouette wird der Schliff als Epaulette Schliff bezeichnet.

Classic Portuguese Cut mit 161 Facetten und Simple Portuguese Cut mit 145 Facetten
Portuguese Cut  Ober-, Unterteil
Classic / Simple Portuguese: 161 / 145 Facetten

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Den Portuguese Cut (Vargas Cut) gibt es in 2 Variationen. Den Classic Portuguese Cut mit 161 Facetten (10 Reihen von 16 Facetten und Tafel) und den Simple Portuguese Cut mit 145 Facetten, der von Jeff R. Graham entwickelt worden ist.

Magen David Diamond Cut - im Jahre 2012 entwickelte Variation des Brillant-Schliffes mit 49 + 45 = 94 Facetten
Magen David Cut  Ober-/Unterteil
Brillant Variation, 49 + 45 = 94 Facetten

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Zur Verehrung der Jewish High Holy Days of Rosh Hashanah im Jahre 2012 und von Yom Kippur, Embee Diamond Technologies of Prince Albert, Saskatchewan wurde der Magen David Diamond Cut entwickelt und beliebig freigegeben wenn 1 Prozent der Royalty to Magen David Adom gestiftet wird. Der Magen David Diamond Cut Schliff ist eine Variation des Brillant-Schliffes mit viel mehr Facetten. Alleine auf dem Oberteil sind 49 Facetten plus 45 Facetten des Unterteiles ergibt 94 Facetten.

Der Queen Cut / Königin Schliff ist eine achteckige und gleichseitige Variation des Brillant-Schliffes
Queen Cut, Königinschliff  Unterteil
achteckige, gleichseitige Brillant Variation

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Der Queen Cut / Königin Schliff ist eine achteckige und gleichseitige Variation des Brillant-Schliffes.

Der Rhomboid Cut bzw. Rauten Schliff hat ein konvexes Viereck als Außenfläche
Rhomboid Cut, Raute  Oberteil
konvexes Viereck, 2 Parallelenpaare begrenzt

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Der Rhomboid Cut bzw. Rauten Schliff ist eine konvexes Viereck, hat also eine durch zwei Parallelen-Paare begrenzte Außenfläche. Das Oberteil ist immer im Step Cut geschliffen (wie ein verzerrter Baguette Schliff). Bezüglich des Unterteiles gibt es viele Schliff Variationen.

Der Shield Cut oder Schutz-Schild Schliff als Variation des Drachen Schliffes / Kite Step Cut oder des Drachen Schliffes / Kite Cut Brillant-Schliffes
Shield Cut  Ober-, Unterteil
Variation Drachenschliff / Kite Step Cut / Brillant

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Der Shield Cut oder Schutz-Schild Schliff ist eine Variation des Drachen Schliff / Kite Step Cut oder Drachen Schliff / Kite Cut Brillant-Schliff je nachdem ob das Unterteil des Shield Cut als Step Cut oder Brillantschliff geschliffen ist. Es wird in sehr vielen Variationen geschliffen: mehr oder weniger Seitenecken, gerader oder stärker gewölbt zur unteren Spitze zulaufend, obere Facette statt gerade nach außen gewölbter Rundbogen usw, usw.

Astralis Round Brillant Cut, Astralis Cushion Cut, Astralis Heart Cut von Gabi Tolkowsky
Astralis Brillant / Cushion / Heart
3x Oberteil  Tolkowsky Brillant mit 89 Facetten

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Der Astralis Round Brillant Cut wurde 2012 als neuer Schliff von Gabi / Gaby (Sir Gabriel) Tolkowsky vorgestellt. Der Astralis Round Brillant Cut ist eine Variation des Brillant-Schliffes mit 89 Facetten (32 Facetten mehr als der normale Brillant) für eine 30% bessere Brillanz. Am schnellsten sind die zusätzlichen 8 Facetten an der Kalette zu erkennen. Es wurde auch der Astralis Cushion Cut und der Astralis Heart Cut entwickelt. Vertrieben wird der Astralis Round Brillant Cut, der Astralis Cushion Cut und der Astralis Heart Cut nur bei speziell lizensierten Juwelieren weltweit. Es wird immer ein Authentizitäts Zertifikat erstellt mit dem Datum wann der Stein perfekt geschliffen wurde und zusätzlich ein IGI Gutachten.

Rising Star Cut, facettierter 5-strahliger Stern, in Liechtenstein entwickelt, in Israel geschliffen, weltweit patentiert im Jahre 1992
Rising Star Cut  Oberteil
facettierter 5-strahliger Stern, patentiert 1992

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Der Rising Star Cut wurde in Liechtenstein entwickelt und wird derzeit in Israel geschliffen und wurde patentiert im Jahre 1992 von der Firma Fancoldi Registered Trust Ltd. beim U.S. Patent Office und allen Ländern in denen Steine geschliffen werden. Der Rising Star Cut ist der erste Schliff mit einem tatsächlich ausgebildeten facettierten 5-strahligen Stern (Hinweis: in den meisten Schmuckstücken werden nur 5 kleine Rauten Diamanten eng zusammengesetzt, was erheblich billiger ist). Das Schleifen des Rising Star Cut ist sehr risikoreich und sehr aufwendig und außerdem gehen wegen der Schliff Form circa 75% bis 80% des Rohgewichtes des Diamanten verloren. Durchmesser, Höhe und Tafel entsprechen in etwa dem eines normalen Diamanten.

Der Snowflake Cut / Schneeflocken Schliff hat einen Außenrand mit 18 Zacken und 6 zusätzlichen Facetten an Kalette
Snowflake Cut  Oberteil
18 Zacken + Kalette 6 zusätzliche Facetten

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Der Snowflake Cut oder Schneeflocken Schliff hat einen Außenrand mit 18 Zacken und an der Kalette 6 zusätzliche Facetten wie ein weiterer interner Stern. Der Snowflake Cut wurde patentiert von der Firma Wobito Gems / Ekati mine.

fünfeckiger Angel Star Cut aus der Turgeman’s Patented Brillant Star Collection
Angel Star Cut  Oberteil
fünfeckig + fünfeckiger Stern an Kalette

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Mordechai Turgeman aus Ramat Gan, Israel ist Meister Diamantschleifer und hat seiner "Turgeman’s Patented Brillant Star Collection" eine weitere Schliff Entwicklung hinzugefügt: den Angel Star Cut mit 57 Facetten. Der Angel Star Cut ist fünfeckig mit gleichen Seiten und durch die Tafel sieht man einen großen fünfstrahligen Stern des Unterteil Schliffes.

Wishing Star Cut mit 74 Facetten. Durch die Tafel sieht man den großen sechsstrahligen Stern des Unterteil Schliffes
Wishing Star Cut  Oberteil
rund - oder Sun Star Cut oder Hearts & Star Cut

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Mordechai Turgeman aus Ramat Gan, Israel ist Meister Diamantschleifer und hat seiner "Turgeman’s Patented Brillant Star Collection" eine weitere Schliff Entwicklung hinzugefügt: den Wishing Star Cut mit 74 Facetten. Der Wishing Star Cut ist rund und durch die Tafel sieht man einen großen sechsstrahligen Stern des Unterteil Schliffes. Eine ebenfalls runde Variation ist der Sun Star Cut von Mordechai Turgeman mit 97 Facetten und einem achtstrahligen Stern der durch die Tafel groß sichtbar ist. Und eine weitere runde Variation von Mordechai Turgeman ist der Hearts & Star Cut mit 81 Facetten mit dem perfekten Effekt eines fünfstrahligen Sternes und den umliegenden Hearts / Herzen.

Lone Star Cut oder Texas State Gemstone Cut, runder Schliff mit vielfachem Step Cut Schliff auf dem Oberteil und einem stark sichtbaren fünfstrahligen Stern vom Unterteil
Lone Star Cut  Oberteil
Texas State Gemstone Cut, rund, fünfstrahlig

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Der Lone Star Cut oder Texas State Gemstone Cut ist ein 16-kantiger, also fast runder Schliff mit vielfachem Step Cut Schliff auf dem Oberteil und einem extrem stark sichtbaren fünfstrahligen Stern, der vom Unterteil Schliff um die Kalette sehr deutlich durch die Tafel hervorsticht. Der Schliff wurde von den Diamant Schleifern Dr. Paul W. Worden, Jr. und seinem Bruder Gary B. Worden ab dem Jahr 1973 / 1974 entwickelt. Der Lone Star Cut muss perfekt geschliffen werden, denn bereits 1 Grad Abweichung zerstört den extremen 5-Stern-Effekt. Im Jahr 1977 wurde der Lone Star Cut der Öffentlichkeit vorgestellt. Resolution #97, welche vom Texas Gouverneur Dolph Briscoe am 25.05.1977 unterzeichnet wurde, bestimmte den Lone Star Cut als Texas State Gemstone Cut. Dadurch darf auch jeder den Lone Star Cut als Schliff verwenden. Er wurde anfangs vor allem viel als blauer Topas geschliffen.

Sirius Star 80 Round, Sirius Star 88 Round, Sirius Star 100 Round
Sirius Star 80 / 88 / 100 Round Cut
3 Unterteile,  3 runde Brillant Variationen

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Der Sirius Star Cut / Sirius-Stern Schliff wurde benannt nach dem hellsten Stern auf dem Nacht-Himmel. Entwickelt wurden diese Schliffe vom Diamantschleifer Mike Botha aus Nordamerika, Embee Diamond Technologies Inc. Es gibt den Schliff in vielen Variationen:
1) Sirius Star 80 Round
2) Sirius Star 88 Round
3) Sirius Star 100 Round
siehe auch:
4) Sirius Star Cushion
5) Sirius Star Square
6) Sirius Star Octagon
Der Sirius Star 80 Cut hat als runde Brillant Variation 80 Facetten, während der runde Sirius Star 88 Cut 88 Facetten hat und der achtstrahlige Stern in den Unterteil-Facetten ist mehr integriert. Als dritte runde Variation wurde der Sirius Star 100 Cut mit 100 Facetten entwickelt.

Sirius Star Cushion Cut, Sirius Star Square Cut, Sirius Star Octagon Cut
Sirius Star Cushion / Star / Square
3 Unterteile,  Variationen der Sirius Star Round Cut

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Die Sirius Star Cut Schliff Kollektion wurde benannt nach dem hellsten Stern auf dem Nacht-Himmel. Entwickelt wurde sie vom Diamantschleifer Mike Botha aus Nord-Amerika, Embee Diamond Technologies Inc. Es gibt den Schliff in vielen Variationen:
1) Sirius Star Cushion
2) Sirius Star Square
3) Sirius Star Octagon
siehe auch:
4) Sirius Star 80 Round
5) Sirius Star 88 Round
6) Sirius Star 100 Round
Sirius Star Cushion Cut, Sirius Star Square Cut und Sirius Star Octagon Cut sind Schliff Variationen der Sirius Star 80 / 88 / 100 Round Cut Schliffe. Alle haben sie den typischen Stern aus Stern-Facetten um die Kalette.

Der Tycoon Cut von 1999 mit 9 + 20 = 29 Facetten in Baguette / Trapez / Carree / Emerald Cut
Tycoon Cut  2x Oberteil, Unterteil
Baguette / Trapez / Carree / Emerald Cut

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Der Tycoon Cut wurde 1999 entwickelt und wurde weltweit vierfach patentiert. Der Tycoon Schliff ist ein sehr klarer und einfacher Schliff nach dem Motto "Weniger ist Mehr" mit 9 Oberteil-Facetten und 20 Step Cut Unterteil-Facetten. Den Tycoon Cut Schliff gibt es in folgenden Schliff Variationen:
1) Rectangular / Rechteck / Baguette
2) Tapered, Trapezoid Cut, Trapez Schliff
3) Square, quadratischer Step Cut / Carree
4) Cut-corner / Emerald Cut / Smaragd Schliff
Jeder Tycoon Cut bekommt mit Laser-Gravur eine Seriennummer um die Authentizität des Tycoon Cut leicht erkennen zu können. Dem Tycoon Cut wurde von GIA der GIA League of Honor Award verliehen und ist im GIA Museum ausgestellt.

Zinnia Cut von Gabi / Gaby Tolkowsky 1988für die Firma De Beers entworfen
Zinnia Cut  Oberteil, Unterteil
Zinnia Cut, rund, achtstrahliger Kaletten-Stern

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Zinnia Cut wurde von Gabi / Gaby (Sir Gabriel) Tolkowsky 1986 bis 1988 entwickelt, wie alle 5 Blumen Schliffe Zinnia, Fire Rose, Marigold, Dahlia und Sunflower, die für die Firma De Beers entworfen wurden. Auf Deutsch wird der Zinnia Cut als Zinnie-Blumen Schliff bezeichnet in Anlehnung an die Blume Zinnie aus Mexiko. Der Zinnia Cut ist ein runder Schliff mit Step Cut und dreieckigen Brillant Facetten, an dem vor allem der vielfacettierte, achtstrahlige Stern um die Kalette auffällt. Das Oberteil hat 25 Facetten und das Unterteil 48 Facetten, die vor allem um und in der Nähe der Kalette positioniert sind, um die Brillanz zu erhöhen.

Der Regulus Maximus (Doug Menadue) Cut hat 129 Facetten
Der Regulus Maximus (Doug Menadue)
Seitlich, Ober-, Unterteil  129 Facetten

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Der Regulus Maximus (Doug Menadue) Cut wurde inspiriert von Fred Van Sant's Regulus Schliff Design. Der Regulus Maximus (Doug Menadue) Cut hat 129 Facetten und eignet sich nur für große Diamanten mit höherem Oberteil.

Der Pharoah Cut von Robert L. Hall für sehr große Steine mit sensationellen 165 Facetten
Pharoah Cut von Robert L. Hall
Ober-/Unterteil, Seitlich  165 Facetten!!!

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Der Pharoah Cut von Robert L. Hall eignet sich nur für sehr große Steine. Er hat sensationelle 165 Facetten

Der Astor Star Cut von Jeff Graham hat 57 Facetten
Astor Star Cut  Ober-/Unterteil, Seitlich
Astor Star Cut von Jeff Graham hat 57 Facetten

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Der Astor Star Cut von Jeff Graham hat 57 Facetten

Der Mock Check Square Cut von Jeff Graham ist ein Step Cut Schliff mit Checkerboard Optik
Mock Check Square Cut
Ober-/Unterteil, Seitlich  J.Graham, 20 Facetten

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Der Mock Check Square Cut von Jeff Graham ist ein Step Cut Schliff mit Checkerboard Optik. Der Mock Check Square Cut hat 20 Facetten und kann natürlich in einer sehr großen Anzahl von Variationen geschliffen werden.

Der Briolette Cut seit dem 17ten Jahrhundert mit viereckigen oder dreieckigen Facetten geschliffen
Briolette Cut  Seitlich, Unterteil
viereckige oder dreieckige Facetten

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Der Briolette Cut hat die dreidimensionale Form eines fallenden Tropfens und die Oberfläche ist meist komplett mit viereckigen oder dreieckigen Facetten geschliffen. Die Befestigung efolgt meistens über ein mit Laser oder Ultraschall gebohrtes Loch oben quer durch die Spitze. Ist die Spitze nur mit längs langezogenen Facetten geschliffen, wird oft vom Drop Cut oder auf Deutsch vom Pampel Schliff gesprochen. Im 17ten Jahrhundert war der Briolette Cut der Favorit bei den Königlichen und Aristrokraten.

Katzen-Augen Schliff, sogar mit Iris
Katzen-Augen Schliff  Oberteil
Marquise-Facette, Kaletten-Iris-Facettierung

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EINER von TAUSENDEN SONDERSCHLIFFEN:  Dieser Schliff wird normalerweise nicht für Diamanten, sondern nur für andere Edelsteine verwendet. Dieser Schliff mit seiner Navette- / Marquise-Facette auf dem Oberteil und den gedrillten Facetten auf der Unterseite und dem besonderen Kaletten-Facettierungs Schliff simmuliert optisch hervorragend das Katzen-Auge, sogar mit seiner Iris.

Variation des Baguette Cut / Rechteck Schliffes vom Atelier Munsteiner
Variation Baguette Cut  Oberteil
Rechteck Schliff vom Atelier Munsteiner

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EINER von TAUSENDEN SONDERSCHLIFFEN:  Dieser Schliff wird normalerweise nicht für Diamanten, sondern nur für andere Edelsteine verwendet. Dieses Cut Design wurde entwickelt und geschliffen vom Atelier Munsteiner und ist eine Variation des Baguette Cut / Rechteck Schliffes.

15-blättriger Stern Schliff. Spirographischer Schliff von Dalan Hargrave gewann 2005 den AGTA Cutting Edge Award.
15-blättriger Stern Schliff  Oberteil
gewann 2005 den AGTA Cutting Edge Award

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EINER von TAUSENDEN SONDERSCHLIFFEN:  Dieser Schliff wird normalerweise nicht für Diamanten, sondern nur für andere Edelsteine verwendet. Dieser 15-blättrige Stern Schliff ist ein Spirographischer Schliff mit konkavem Unterteil und flach facettiertem Oberteil (Spirographic Cut with a concave pavilion and a flat faceted crown). Dieser Schliff gewann 2005 den AGTA Cutting Edge Award. Laut Fundstelle exakt geschliffen von Dalan Hargrave.

Variation Trilliant-Schliff, 4 gekerbte Wellen je Seite, Stern Schliff Starbrite Cut
Variation des Trillion Cut  Oberteil
Starbrite Cut (shalloped triangle triumvirate)

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EINER von TAUSENDEN SONDERSCHLIFFEN:  Dieser Schliff wird normalerweise nicht für Diamanten, sondern nur für andere Edelsteine verwendet. Diese Variation des Trillion Cut / Trilliant-Schliffes hat je Seite 4 gekerbte Wellen (shalloped) mit passenden Oberteil-Facetten. Das Unterteil ist eine Variation des Stern Schliffes Starbrite Cut (shalloped triangle shaped triumvirate). Der Schliff wurde hergestellt von der Firma Gems by Design, Inc., deren Spezialität das Schleifen von konkaven Facetten ist, also Facetten die nicht eben bzw. gerade sind, sondern gewölbt und dadurch entstehen extreme Spiegelungen.

Schliff von Dalan Hargrave, aussen in 10-zähniger Zahnrad Form, double spirographic cut with flat and concave faceted pavilion
Variation Dalan Hargrave  Oberteil
Aussen Form eines 10-zähnigen Zahnrades

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EINER von TAUSENDEN SONDERSCHLIFFEN:  Dieser Schliff wird normalerweise nicht für Diamanten, sondern nur für andere Edelsteine verwendet. Diese Schliff Variation von Dalan Hargrave hat die Aussen Form eines 10-zähnigen Zahnrades mit passenden Oberteil-Facetten. Das Unterteil ist durch zig dreidimensionale Facetten als 10-Eck mit Tangenten und mit innerem Stern maximal extrem ausgeschliffen für sensationellste Brillanz (double spirographic cut with flat and concave faceted pavilion).

Starbrite Cut Schliff von Baby Dyer Gemstones, 16-kantig, optisch wie Eis-Kristalle
Starbrite Cut, 16-kantig  Oberteil
von Baby Dyer Gemstones / John Dyer & Co.

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EINER von TAUSENDEN SONDERSCHLIFFEN:  Dieser Schliff wird normalerweise nicht für Diamanten, sondern nur für andere Edelsteine verwendet. Diese Art des Schliffes (hunderte von Variationen) wird Starbrite Cut genanant - von Baby Dyer Gemstones / John Dyer & Co. Dieser Sternschliff sieht optisch wie Eis-Kristalle aus. Die Außenform ist 16-kantig.

Variation des Trillion Cut, auf jeder Seite konvex und konkav gewellt. Unterteil Stern Schliff Starbrite Cut.
Variation Trilliant-Schliff  Oberteil
Dreiecks-Seiten konvex und konkav gewellt

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EINER von TAUSENDEN SONDERSCHLIFFEN:  Dieser Schliff wird normalerweise nicht für Diamanten, sondern nur für andere Edelsteine verwendet. Diese Variation des Trillion Cut / Trilliant-Schliffes ist auf jeder Seite konvex und konkav gewellt mit passenden Oberteil-Facetten und das Unterteil ist eine Variation des Stern Schliffes Starbrite Cut.

 3) Einige Bilder der Schliff-Arten des Diamanten

Diamant Tropfen Schliff, Pear Cut Diamond, Birnkern Schliff:

Diamant Tropfen Schliff, Pear Cut Diamond, Birnkern Schliff

Diamant Navette Schliff, Marquise Cut Diamond, Schiffchen Schliff:

Diamant Navette Schliff, Marquise Cut Diamond, Schiffchen Schliff

Diamant Navette Schliff, Marquise Cut Diamond, Zitrone - Yellow

Diamant Navette Schliff, Marquise Cut Diamond, River D, Lupenrein

Diamant Herz Schliff, Heart Cut Diamond:

Diamant Herz Schliff, Heart Cut Diamond, Pink

Diamant Herz Schliff, Heart Cut Diamond, Orange

Diamant Oval Schliff, Oval Cut Diamond:

Diamant Oval Schliff, Oval Cut Diamond

Diamant Rosen Schliff, Rose Cut Diamond:

Diamant Rosen Schliff, Rose Cut Diamond, Ansicht 1

Diamant Rosen Schliff, Rose Cut Diamond, Ansicht 1

Diamant Altschliff / Old Mine Cut Diamond:

Diamant Altschliff Kissenform, Old Mine Cut Diamond

Diamant Altschliff rund, Old Mine Cut Diamond

Diamant Smaragd Schliff, Emerald Cut Diamond:

Diamant Smaragd Schliff, Emerald Cut Diamond

Diamant Smaragd Schliff, Emerald Cut Diamond

Diamant Smaragd Schliff, Emerald Cut Diamond

Diamant Asscher Schliff, Square Emerald Cut. Meist 58 Facetten. Mit 74 Facetten wird er Royal Asscher Cut oder Octagonal Step Cut genannt. Er hat eine extreme Brillanz und wurde im Jahr 1902 durch Joseph Asscher entwickelt:

Diamant Asscher Schliff, Square Emerald Cut

Diamant Baguette Schliff, Baguette Cut Diamond, Rechteck Schliff:

Diamant Baguette Schliff, Baguette Cut Diamond, Rechteck Schliff

Diamant Baguetteschliff, Baguette Cut Diamond, Rechteckschliff

Diamant Trapez Schliff / Trapeze Cut Diamond, Trapezoid Cut:

Diamant Trapez Schliff, Trapeze Cut Diamond, Trapezoid Cut, 1

Diamant Trapez Schliff, Trapeze Cut Diamond, Trapezoid Cut, 2

Diamant Trapez Schliff, Trapeze Cut Diamond, Trapezoid Cut, 3

Diamant Trapez Schliff, Trapeze Cut Diamond, Trapezoid Cut, 4

Diamant Carree Schliff, Quadrat Schliff, Carree Cut Diamond,
Square Cut Diamond:

Diamant Quadrat-, Carree Schliff, Carree Cut Square Cut Diamond

Diamant Dreiecks Schliff, Triangel Schliff, Triangle Cut Diamond:

Diamant Dreiecks Schliff, Triangel Schliff, Triangle Cut Diamond

Diamant Troidia Schliff, Troika Schliff, Trillant-Schliff, Trillion Cut Diamond:

Diamant Troidia Schliff, Troika-, Trillant-Schliff, Trillion Cut Diamond

Diamant Achtkant-Schliff, Achtkantschliff, 8/8 Cut, Eight Cut Diamond,
Eight-sided Cut, Eight Side Cut, Eight-by-eight Cut:

Diamant Achtkant-Schliff / Achtkantschliff, Eight Sided Cut Diamond

Diamant Achtkant-Schliff / Achtkantschliff, Eight Sided Cut Diamond

Diamant Achtkant-Schliff / Achtkantschliff, Eight Sided Cut Diamond

Diamant Sechzehnkant-Schliff, Sechzehnkantschliff, 16-Kant-Schliff,
Sixteen-facet Cut Diamond, 16/16 Cut, Sixteen-sided Cut:

Diamant Sechzehnkant-Schliff, Sixteen Facet Sided Cut Diamond

Diamant Prinzess Schliff, Diamond Princess Cut.
Um 1965 von dem Johannesburger Basil Watermeyer entwickelt:

Princess Schliff, Prinzess Cut Diamond, Profile Cut

Princessschliff, Prinzess Cut Diamond, Profile Cut

Princess Schliff, Prinzess Diamond Cut, Diamond Profile Cut

Diamant Sunflower Schliff, Sonnenblumen Schliff, Sun-Flower Schliff,
Sun Flower Cut / Diamond Sunflower Cut (meist 63 Facetten):

Diamant Sunflower Schliff, Sonnenblumen Schliff, Sun Flower Cut Diamond

Diamant Sun-Flower Schliff, Sonnen-Blumen Schliff, Sunflower Cut Diamond

Brillant Variation: Cut Cornered Rectangular Modificated Brillant. Modifizierter rechteckiger Brillant Vollschliff mit abgeschrägten Ecken:

Brillant-Schliff Variation: Cut Cornered Rectangular Modificated Brillant

Brillant Variation: Vollschliff modifiziert, rechteckig, Ecken abgeschrägt

Diamant Fire-Rose Schliff, Feuerrosen Schliff, Hexagon Schliff,
Fire-Rose Cut Diamond (meist 61 Facetten):

Diamant Fire-Rose Schliff Feuerrosen- Hexagon Schliff Fire-Rose Cut Diamond

Diamant Fire-Rose Schliff, Hexagon Cut Diamond, Zitrone - Yellow

Diamant Radiant-Schliff, Radiant Cut Diamond:

Diamant Radiant-Schliff, Radiant Cut Diamond

Diamant Cushion Schliff, Canadia-Cushion Cut Diamond,
Pillow Shape, Kissen Schliff:

Diamant Cushion Schliff, Pillow Shape Cut Diamond, Kissenschliff

Diamant Spirit-Sun Schliff, Spirit-Sun Fancy Cut Diamond
oder Spinning Wheel Cut oder Wagon Wheel Cut:

Diamant Spirit-Sun Schliff, Spirit-Sun Fancy Cut Diamond

Diamant Spirit-Sun Schliff, Spirit Sun Fancy Cut Diamond

Diamant SpiritSun Schliff, Spirit-Sun Cut Diamond

Drachen Diamant-Schliff / Diamond Cut,
mit Emerald Smaragd Schliff Unterteil:

Drachen Diamant-Schliff / Diamond Cut mit Smaragd Schliff Unterteil

Drachen Diamant-Schliff / Diamond Cut,
mit Brillantschliff-Unterteil:

Drachen Diamant-Schliff / Diamond Cut mit Brillantschliff-Unterteil

Half Moon Diamond Cut - Half Moon Diamantschliff.
Diamanten im Half Moon Diamantschliff werden meist als Paar
für Seitensteine in Schmuck und Juwelen verwendet.
Ihr Profil ist wie ein quer durchgeschnittener ovaler Diamant,
mit 50% oder mehr als ein ovaler Diamant.
Am besten sieht ein Diamant - Pärchen aus wenn ein Carree oder Baguette
oder Princess Diamant zwischen beiden Half Moon Diamanten
als Mittelstein im Schmuckstück verwendet wird.
So wie im Bild von Bulgari um die Ecke als raffiniert zum Diamant Herz geformte Diamant Zusammenstellung als Collier / Anhänger.

Step Kite Diamond Cut - Step Kite Diamant-Schliff

Step Kite Diamond Cut - Step Kite Diamant-Schliff.
Shield Cut, Shield Diamond Cut (Schild, Schirm, Wappenschild).
Variation Drachen Schliff bzw. Variation Grace Cut Diamond.
Wenn das Unterteil wie ein Brillant geschliffen ist
- also nicht wie hier, wie ein Emerald Smaragd Schliff -
dann spricht man vom Brillant Kite Cut Diamond,
bzw. Kite Diamant / Kite Diamant-Schliff.

Step Kite Diamond Cut - Step Kite Diamant-Schliff

Shield Diamond Cut - Schild, Wappenschild Diamant-Schliff.

Shield Diamond Cut - Schild, Wappenschild Diamant-Schliff

Septagon Step Cut - Diamond Cut - Septagon Diamant-Schliff.

Septagon Step Diamond Cut - Septagon Diamantschliff

Septagon Step Diamond Cut - Septagon Diamantschliff

Beispiel eines seltenen Diamant Sonder Schliffes.
Ähnliches eines 8 Kant-Schliffes:

Beispiel eines seltenen Diamant Sonder Schliffes, ähnlich eines 8-Kant-Schliffes

Roh Diamanten / Rohdiamanten, ungeschliffene Diamanten
Uncut Rough diamonds
Diamant Farbe / Colour River, schwarzer Diamant und
Fancy Intense Canary Vivid, Red / Rot, Zitrone / Yellow, Orange und
Violett Pink Rosa Diamanten:

Rohdiamanten Fancy Intense Canary Vivid Red Yellow Orange Pink Rosa Diamant

4) Tolle Fotos von Schmuck mit Sonderschliff Diamanten - - - HIER KLICKEN

zu Sonderschliff Diamanten in wunderschönem Schmuck und Juwelen

5) Einige Fehler beim Diamanten-Schliff / Cut

Diamant-Schliff Fehler: Die Kalette ist ausser-mittig
Die Kalette ist ausser-mittig

Diamant-Schliff Fehler: Die Tafel ist ausser-mittig
Die Tafel ist ausser-mittig

Schliff Fehler: unrunde Rundiste bzw. stark unterschiedlicher Durchmesser
Die Rundiste ist unrund bzw. der
Durchmesser stark unterschiedlich

Diamant-Schliff Fehler: Facettenformen sind teils falsch geschliffen
Die Facettenformen sind teils
falsch geschliffen (unten)

Diamant-Schliff Fehler: Die Rundiste ist wellig geschliffen
Die Rundiste ist wellig geschliffen

Schliff Fehler: Oberteil und Unterteil sind zueinander verdreht
Oberteil und Unterteil sind
zueinander verdreht

6) Übliche Fachbegriffe zum Diamanten-Schliff / Cut

Übersetzungen Deutsch / Englisch - Translations German / English
Deutsch / GermanEnglisch / English
DiamantDiamond
Natürlicher DiamantNatural diamond
Brillant (Diamant im Vollschliff)Brillant (diamond with full cut)
FarbeColour / Color
ReinheitClarity
Gewicht in CaratWeight in Carat
SchliffCut
Schliff-FormShape
Schliff-ArtCutting style
Schliff VariationShape variation
Schliff Qualitätsstufen:
ideal, sehr gut, gut,
mittel, gering
Shape quality levels:
exzellent, very good, good,
fair, poor
Maße, Abmessungen measurements
Durchmesserdiameter
Gesamt Höhetotal height / total depth
Oberteil Höhecrown height
Unterteil Höhepavilion depth
Tafeltable
Tafeldurchmessertable width / table size
Tafel-FacettenStar facets
Länge der Tafel-FacettenStar length
Obere Haupt-FacettenKite facets
Obere Rundist-FacettenUpper girdle facets
Untere Rundist-FacettenLower girdle facets
Länge untere Rundist-Facetten
als % zur Länge Rundiste / Kalette
Lower half length (60-90%)
Untere Haupt-FacettenPavilion main facets
Oberteil-Winkelcrown angle
Unterteil-Winkelpavilion angle
Kalette
(spitz / keine, klein, mittel,
groß / breit: etwas, sehr, extrem)
(facettiert, beschädigt)
culet
(pointed / none, small, medium,
large: slightly, very, extremly)
(faceted, abraded)
Rundiste
(gerieben, poliert, facettiert)
girdle
(bruted, polished, faceted)
Rundiste-Stärke
(extrem / sehr / dünn, mittel,
stark / sehr stark / extrem stark)
girdle thickness
(extremely / very / thin, medium,
thick / very thick / extremely thick)
Proportionen
(Größenverhältnisse und Winkel)
proportions
Schliff-AusführungFinish grade
SymmetrieSymmetry
PoliturPolish
Polierstreifenpolishing strips
Fluoreszenz
(keine, kaum, schwach, geringfügig,
mittel, stark, sehr stark)
Fluorescence
(none, very slight, slight, faint,
medium, strong, very strong)
Bemerkungen / SonstigesComments
Gutachter mit Zertifikatsnummer:
Laser-Gravur auf der Rundiste
laser inscribed
ExtrafacetteExtra facet
Wachstumsebenen / ZwillingsebenenGraining / knots
Innere Merkmaleinternal characteristics
Äußere rohe Stellen / BruchstellenNaturals
Geringfügige äußere Merkmalenegligible external characteristics
Fluoreszenzfluorescence
Farbbehandelte Diamantencolour enhanced diamonds
Reinheitsbehandelte Diamantenclarity enhanced diamonds
Synthetische Diamantensynthetic / lab-created diamonds

7) Diamant Proportionen / Cut - diamond proportions

Bewertungs-Kriterien:

Die Angaben in % beziehen sich immer auf den durchschnittlichen Durchmesser des runden Brillanten.

Schliff mittel
bis ge­ring
gut sehr gut gut mittel
bis ge­ring
Tafel­größe <53% 53­-55% 56­-66% 67­-75% >75%
Ober­teil­höhe <9% 9­-10% 11­-15% 16­-17% >17%
Ober­teil­winkel <27° 27­-30° 31­-37° 38­-40° >40°
Unter­teil­höhe <39% 39­-40% 41­-45% 46­-47% >47%
Unter­teil­winkel <38° 38­-39° 40­-42° 43­-44° >44°
Run­dist­stärke --- sehr fein fein - mittel stark sehr stark
Größe der Kalette --- --- punkt­artig bis klein mittel groß

Diese Aufstellung ist nur eine sehr grobe Übersicht über die Bewertung der Proportionen ohne Angaben für "Exzellent" oder zum Beispiel "Ideal Cut" und "Hearts and Arrows". Rapaport als führende amerikanische Gesellschaft für die monetäre Bewertung von Diamanten geht bei der Bewertung von Schliff und Proportionen noch zigfach ins Detail mit seinen "RAPAPORT DIAMOND SPECIFICATIONS" vom 21.01.2016 mit den Kriterien-Stufen A1, A2, A3, A4, A5, B1, B2, B3, B4, B5, C1, C2, C3, C4, C5.

Die Auswirkungen von schlechten Proportionen auf die Licht-Reflexion
und damit auf  die "Brillanz" bzw. das "Feuer" des Diamanten:

Auswirkung von Diamant Proportionen auf Lichtreflexion, Brillanz, Feuer usw

Die Bewertung der Proportionen sollte mindestens "gut" sein!
Je nach Daten-Verhältnissen kann ein Diamant mit "guten" Proportionen sogar eine bessere Brillanz haben, als einer mit "sehr guten" oder "exzellenten" Proportionen!

Diamant Fluoreszenz

Einige Diamanten haben die Eigenschaft der Fluoreszenz.
Fluoreszenz ist bei Dunkelheit sichtbar und wird durch ultraviolettes Licht angeregt.
Der Diamant leuchtet dann blau-violett, ohne Fluoreszenz bleibt er dunkel.
Sehr selten kann der Diamant in anderen Farben statt blau fluoreszieren: von weiß über gelb, orange oder grün.
In manchen Ländern wird die Fluoreszenz als Vorteil oder neutral gesehen - in anderen Ländern als Nachteil.
Nur bei einem Zehntel aller Diamanten mit Fluoreszenz, tritt diese so stark zu Tage, dass sich das Aussehen des Diamanten unter UV Licht nennenswert verändert.
Die Bewertungsskala zur Messung der Leuchtstärke der Fluoreszenz ist laut GIA-Institut von Keine, Schwach, Mittel, Kräftig bis zu Sehr kräftig. Die höchsten Fluoreszenz Stufen werden auch manchmal mit Stark und Sehr stark bezeichnet.

Fluoreszenz von Diamanten im Dunkeln bei ultraviolettem Licht

Gutachten Gutachter, HRD IGI GIA DPL

Die 4 weltweit führenden Gesellschaften zur Erstellung
von international gültigen Diamant Gutachten:

HRDHoge Raad voor DiamantAntwerpen - Belgien, New York - USA, Ramat Gan - Israel, Vicenza - Italien, Madrid - Spanien, Istanbul - Türkei, Gaborone - Botswana, Dubai - Vereinigte Arabische Emirate, Hongkong - China, Shanghai - China, Mumbai (Bombay) - Indien, Surat - Indien
IGIInternational Gemmo­logical InstituteEuropa: Antwerpen - Belgien, Italien - Rom und 5 weitere Städte
Mittlerer Osten: Tel Aviv - Israel, Dubai - Vereinigte Arabische Emirate
Nordamerika: New York - USA, Los Angeles - USA, Toronto - Kanada
Asien: Hongkong - China, Shanghai - China, Bangkok - Thailand, Tokio - Japan
Indien: Mumbai (Bombay), New Delhi, Hyderabad, Kalkutta, Surat, Ahmedabad, Thrissur, Chennai, Jaipur, Bengaluru
GIAGemological Institute of AmericaAntwerpen - Belgien, New York - USA, Carlsbad - USA, Dubai - Vereinigte Arabische Emirate, Ramat Gan - Israel, Gaborone - Botswana, Johannesburg - Südafrika, Tokio - Japan, Bangkok - Thailand, Hongkong - China, Mumbai (Bombay) und Surat - Indien, Singapur
DPLDiamant Prüf LaborIdar-Oberstein in Deutschland

Die internationalen gemmologischen Institute IGI und HRD liefern die von ihnen zertifizierten Diamanten seit zig Jahren üblicherweise verschweißt in einem fälschungsgesicherten Blister aus Kunststoff aus.

DPL und GIA haben die von ihnen zertifizierten Diamanten früher generell lose und ungesichert im Steinpapier ausgeliefert. Seit einigen Jahren wird die fälschungsgesicherte Verschweißung im Blister aus Kunststoff optional angeboten.

Alle 4 gemmologischen Institute versehen gegen Aufpreis den Diamanten an der Rundiste mit einer Laser-Gravur mit Logo und der Gutachtennummer des gemmologischen Institutes. Die Überprüfung der Nummer entbindet jedoch nicht vor der kompletten Überprüfung der Qualität, da öfters auch Diamanten, verfälschte Diamanten oder Diamant Fälschungen mit falschen Gravuren auftauchen.

Jeder Diamant Gutachter muss in der Lage sein die Originalität der fälschungsgesicherten Verschweißung schnell und sicher zu überprüfen, womit ein Öffnen des Blisters zur Überprüfung von Echtheit und Qualität entfällt. Jeder der trotzdem ein Öffnen der Verpackung zur Überprüfung empfiehlt, disqualifiziert sich damit selbst.
Ebenso muss ein Diamant Gutachter in der Lage sein die Übereinstimmung von Gutachten und losen Diamanten schnell und sicher zu überprüfen.

Diamanten lose im Steinpapier oder verschweißt im Blister: keine der beiden Möglichkeiten kann generell als zu bevorzugende Auslieferung oder Aufbewahrung eingestuft werden, und jede Verfahrensweise hat ihre Vorteile und ihre Nachteile.

Unbedingt sollte jedoch darauf geachtet werden von wem die Gutachten ausgefertigt wurden, denn wenn die Qualitätsmaßstäbe nicht so streng und genau angewendet wurden, so werden die Diamanten mit Ihren Expertisen entsprechend billiger gehandelt (zum Beispiel EGL bis 50% niedriger, andere sogenannte internationale Institute sogar bis zu 90% niedriger).
Beziehungsweise wenn die Angaben gemmologischer Diamant Gutachten Labore wie IGL, AIG usw. von anerkannten internationalen gemmologischen Instituten überprüft werden, ergeben sich Herabstufungen der Qualität von Reinheit, Farbe, Proportionen, Schliff usw. von vielen Stufen.

Labor Juwelenmarkt Gunar Mayer

Wir sind zwar nicht international anerkannt, ermitteln jedoch im Gegensatz zu den internationalen Gutachtern auch den Wiederbeschaffungswert oder die unverbindliche Preisempfehlung. Falls Sie keine Rechnung mehr für Ihre Wertsachen haben, können
Sie mit unserem Gutachten sehr leicht den Nachweis des Wertes z. B. im Schadensfall bei Brand oder Diebstahl gegenüber der Versicherung führen.

Unser mit Sorgfalt erstelltes Gutachten über die Echtheit mit Wert-Schätzung enthält einen ausführlichen Laborbericht mit allen exakten Angaben und dem Wiederbeschaffungswert.
Dieser sehr ausführliche Laborbericht wird ausschließlich von unserem eigenen in allen Bereichen sehr gut ausgestatteten Labor ausgefertigt.
Wir erstellen weit über 1000 Gutachten und Schätzungen pro Jahr.
Unsere Bewertungsrichtlinien entsprechen denen der oben genannten international anerkannten gemmologischen Institute IGI, HRD, GIA und DPL.

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